Mink: Make-up aus dem 3D-Drucker

Dekorative Kosmetik auf Knopfdruck ist wohl bald keine Zukunftsmusik mehr.

Lidschatten, Puder und Lippenstift auf Knopfdruck und in allen Farben. Grace Choi, Absolventin der Harvard Business School, will mit einem 3D-Drucker, der Make-up herstellt, die Beautyindustrie erobern, wenn nicht sogar revolutionieren.

Im Zuge ihrer Recherchen fand sie heraus, dass viele Make-up-Unternehmen ihre Farben einfach zusammenmischen. Das können auch 3D-Drucker, die mit Farben ausgestattet sind, die von der FDA, der amerikanischen Lebensmittelüberwachungsbehörde überprüft wurden.

Die Handhabe ist einfach, wie im Video zur Präsentation im Zuge der TechCrunch Disrupt, einem Event für Erfinder in New York, zu sehen ist. Mit einem Bildbearbeitungsprogramm wählt man beispielsweise von einem Youtube-Video die Farbe eines Pixels aus und klickt dann nur noch auf "drucken". Fertig ist der Lidschatten.

Noch ist der Drucker, der auf den Namen "Mink" (die Kombination aus Make-up und Ink) getauft wurde, noch nicht auf den Markt. Er soll zwischen 200 und 300 Dollar kosten und zuerst in den USA erhältlich sein.

(Red. )

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