Ok, vielleicht ist es auch schon die dritte oder vierte Behandlung. Aber die zweite Ordination und dieselbe Ärztin. Nämlich Frau Dr. Sybille Wichlas die ich in der neu eröffneten Ordination am Trattnerhof besuche.
Obwohl meine letzte Botox-Behandlung schon etwa acht Monate her ist (die Wirkung hält ja nur etwa vier bis sechs Monate), bemerkt Frau Dr. Wichlas sofort das noch immer gute Ergebnis unserer vergangenen Behandlungen. Denn durch die Injektionen sollen nicht nur Falten geglättet und Gesichtskonturen gestrafft werden, sonder auch langfristig asymmetrische Gesichtszüge korrigiert werden. Das habe ich vor allem an meinen Augenbrauen bemerkt, die nun viel symmetrischer sind als vor den Anwendungen.
Apropos langfristig. Wie mir Frau Dr. Wichlas vom Juvenis Medical Center Wien erzählt und in Zwillingsstudien nachgewiesen wurde, soll eine in jüngeren Jahren begonnene, regelmäßige Behandlung auf lange Frist gesehen für ein viel strafferes und ebenmäßigeres Ergebnis sorgen als später begonnene Anwendungen, selbst wenn diese intensiver durchgeführt werden. Denn so kann die Bildung von Falten und Furchen gleich vermieden werden. Also gilt für Botox wohl das Gleiche wie fürs Mineralwasser: „Wer jung bleiben will, muss früh damit anfangen.".
Und darum geht es heute auch bei mir wieder ans Eingemachte. Routiniert (aber mit erhöhtem Puls) hüpfe ich auf den Behandlungsstuhl und lasse die übliche Behandlung (böse schauen - spritzen - Stirn runzeln - spritzen) über mich ergehen. Nachdem wir das ein paar Mal wiederholt haben, sind wir auch schon fertig. So, jetzt heißt es nur noch ein paar Tage warten, dann ist die Stirn wieder glatt und der Alterungsprozess aufs nächste Semester verschoben.
Ich freue mich schon darauf meinen nächsten Test durchzuführen und Sie können hier dann wie immer fast hautnah dabei sein.