Kostnotiz: Sekt

Mit Erstaunen stelle sie fest, dass manche Leute doch tatsächlich violetten Sekt trinken, sagte unlängst eine Insiderin aus der Weinbranche.

Nämlich solchen, der mit Veilchensirup behübscht wird. Besagte Frauen sind zwar immer noch ihre Freundinnen – Horizonterweiterung tut immer gut –, gegen die Ignoranz dem Sekt gegenüber müsse man aber dennoch etwas tun. Die Auftaktveranstaltung zum Tag des österreichischen Sekts (21. 10.) ist dafür eine Gelegenheit, wie auch der Tag des Sekts selbst, an dem Sektproduzenten ihre Tore öffnen (22. 10.). Weingüter wie Bründlmayer, Malat oder Schloss Gobelsburg lassen ihre Sekte am 21. 10. im Museumsquartier ebenso verkosten wie Steininger seine reinsortigen

Lagensekte: Riesling Heiligenstein 2009, Grüner Veltliner Steinhaus 2009. Lagensekte stellt auch die Sektkellerei Szigeti aus, etwa Sauvignon blanc Langer Acker Apetlon oder Grüner Veltliner Sandgrube Krems. In einer Blindverkostung lotet zudem eine Expertengruppe das Potenzial von Sekt gegenüber Champagner aus. Ihn trinkt ja auch niemand mit Veilchensirup.

Prickeln

Kick-off zum Tag des österreichischen Sekts: 21. 10. im MQ, www.tagdes-oesterreichischensekts.at

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