Kostnotiz: Maßgeschneidertes Geschirr

Dass maßgeschneidertes Geschirr in heimischen Spitzenrestaurants gerade ein wichtiges Thema ist, zeigte schon das erste Gourmet-Special des „Schaufenster“ im Frühling.

Und es wird immer mehr. Vorreiter war der Taubenkobel, wo das Geschirr immer schon von Keramikerin Eveline Lehner, ebenfalls in Schützen zu Hause, gemacht wird. Restaurants wie der Mühltalhof oder das Mochi ziehen nach (siehe auch die Rubrik „Aufgedeckt“). Eine andere Spielart des personalisierten Geschirrs, die bald Nachahmer finden wird, zeigt der Südtiroler Vierhaubenkoch Norbert Niederkofler: Er richtet einen Gemüsegang auf einem süditalienischen, weit über 30 Jahre alten Teller an, der noch aus den Anfängen des heutigen Fünfsternhotels Rosa Alpina stammt. Besitzer Paolo Pizzinini hat das Geschirr damals im Urlaub gefunden. „Sie sind so richtig neapolitanisch. Ich habe zu meiner Frau gesagt, sie wären doch schön, hundert haben wir bestellt.“ Einige gibt es noch, sie werden jetzt wiederbelebt. „Alte Gemüsesorten, altes Geschirr.“

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.