Kostnotiz: Bewusstsein

Die Online-Sammelstelle tierfreitag.com ist ein Jahr alt.

Am Anfang war ein Selbstversuch. Ein Jahr ist es her, seit sich die Kochbuchautorin Katharina Seiser (etwa „Immer schon vegan“) probehalber drei Wochen vegan ernährte. Und irgendwann sei plötzlich das Wort „Tierfreitag“ in ihrem Kopf gewesen, ein Begriff, der bis dato im Internet keinen Treffer verzeichnet hatte. Heute ist tierfreitag.com eine Sammelstelle für vegane Rezepte, die ohne Ersatzprodukte oder Imitate wie Sojafleisch auskommen, für Veranstaltungstipps, etwa für pflanzliche Kochkurse, für Einkaufstipps oder Beiträge zu vorbildlicher Tierhaltung und Fleisch-„Produktion“. Denn das Wort Tierfreitag soll zweifach lesbar sein, sagt die Initiatorin: als Tierfrei-Tag, also als Anregung zu einem veganen – und nicht nur fleischlosen – Tag in der Woche. Und andererseits als Tier-Freitag, also als Aufruf zur Bewusstseinsbildung in Sachen Fleischherkunft. Bisher wurden rund 480 Beiträge gezählt. Die Plattform soll jene ansprechen, denen „die tierische Herkunft ihrer Zutaten nicht wurscht ist“.

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