Kostnotiz: Essen im Bild

Beim „Kulinarischen Kino“ werden Filme gezeigt, die sich mit dem Thema Essen und Trinken beschäftigen.

Das „Kulinarische Kino“ im Rahmen der Berlinale hat schon Tradition: Zum elften Mal werden – zufällig? – elf Filme gezeigt, die sich mit dem Thema Essen und Trinken beschäftigen. „Passion Food“ ist das heurige Thema, es wurden also Filme ausgewählt, die Beziehungen zwischen Kulinarischem, Gesellschaft und Politik aufzeigen. Nach den Filmvorführungen kochen Spitzenköche wie Eneko Atxa vom baskischen Azurmendi, Tim Raue oder Christian Lohse im Gropius Mirror Restaurant Menüs, die vom jeweiligen Film inspiriert sind. Eneko Atxa etwa ist im spanischen Dokumentarfilm „Soul“ von José Antonio Blanco und Ángel Parra zu sehen, der auch das Programm eröffnet. Auch Tim Raue kocht nicht nur – zum siebenten Mal übrigens im Rahmen des „Kulinarischen Kinos“ –, er ist als Protagonist in der Netflix-Serie „Chef’s Table“ zu sehen.

Weitere Filme widmen sich dem Ziegenmelken, einer australischen Künstlerkolonie, dem leergefischten Nordatlantik oder der Armenküche, die der derzeit „beste Koch der Welt“, ­Massimo Bottura, initiiert hat.

Tipp

 „Kulinarisches Kino“: 12. bis 17. Februar, Infos: berlinale.de

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