Arthur Arbesser für Absolut Vodka

Der international erfolgreiche österreichische Modedesigner hat Absolut Vodka seinen Stempel aufgedrückt.

Ein Anruf genügte, und schon war der in Mailand tätige österreichische Modedesigner Arthur Arbesser für die Kooperation mit Absolut Vodka nach ­eigener Aussage "Feuer und Flamme". (Die Idee für die Zusammenarbeit hatte übrigens "Schaufenster"-Chefredakteur Daniel Kalt).

Der Designprozess sei natürlich nicht mit dem von Kleidung zu vergleichen. "Ehrlich gesagt, ist es viel lustiger und leichter", meint der Designer. Bis die Flaschen und Verpackungen richtig veredelt waren, hat es trotzdem viele Anläufe gebraucht. "Sehr viel Farbe, sehr viel Lackieren und Sprühen, aber nach dem fünften Anlauf hat das Konzept gepasst", so der Modeshootingstar, der sich vom schwedischen Midsommarfest inspirieren ließ.

Die nicht untergehende Sonne sowie Heringe und Erdbeeren, die klassischerweise zum Fest gegessen werden und der Tanz um den Maibaum flossen in das Design ein. "All das habe ich auf grafische Art und Weise umgesetzt, beginnend mit einem sehr "cleanen" Raster und schlichten Formen. Die 50 Flaschen hingegen spielen mit den in der Verpackung verwendeten Farben und einem ähnlichen, aber etwas dynamischerem grafischen Raster", erklärt Arbesser.

(c) Henrik Blomqvist

Neben einer Flaschenverpackung hat der Designer auch 50 Limited-Edition-Flaschen persönlich verschönert. Diese finden sich per Zufallsprinzip exklusiv in Österreich in insgesamt 35.000 Verpackungen. Wer Glück hat, hat bald eine "echten Arbesser" zu Hause. Seinen Stempel möchte er in Zukunft noch vielen Dingen aufdrücken – „momentan gern einem Sofa“.

(chrile )

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