Die Vorkocherin: Vegetarische Bolognese

Anders aber gut: Das Linsensugo hat zwar nur optisch Ähnlichkeiten mit der faschierten Bolognese, schmeckt aber trotzdem.

Was haben Faschiertes und rote Linsen gemeinsam? Auf den ersten Blick wenig, doch wenn sie in Tomatensauce köcheln, ähneln sie sich zumindest optisch. Wahrscheinlich deshalb hat sich Linsenbolognese als Variante für die klassische Spaghetti Bolognese bei Nicht-Fleisch-Essern etabliert.

Diese haben sich ja schön öfters durch ihre Kreativität ausgezeichnet. Unter einem vegetarischen Schnitzel versteht man beispielsweise panierten Sellerie und Fleischlaberl ohne Fleisch enthalten meist Haferflocken oder Reis.

Ein bisschen ist das ja wie mit dem Rehrücken (Schokoladenkuchen) oder falschen Hase (Faschierter Braten). Der Name führt ein wenig in die Irre, aber so kleingeistig wollen wir jetzt einmal nicht sein. Die vegetarische Variante des italienischen Klassikers kann sich nämlich schmecken lassen. Obwohl sie nur rein optisch Ähnlichkeiten mit der fleischigen Version hat.

Zutaten (für 4 Personen)

  • 120 gr. Rote Linsen
  • 200 ml Gemüsebrühe
  • 1 Dose gewürfelter Tomaten
  • 1 große Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 2 Karotten
  • ½ Zucchini
  • 2-3 EL Tomatenmark
  • 1 Lorbeerblatt
  • Thymian/Oregano/Basilikum
  • Salz, Pfeffer, Chiliflocken
  • etwas Öl und Essig zum Anbraten und Ablöschen

Zubereitung:

Die klein geschnittenen Zwiebel und Knoblauch in Olivenöl andünsten. Das Tomatenmark zugeben und kurz mitanrösten. Karotten, Zucchini und Linsen zugeben und mit einem Schuss Essig ablöschen. Anschließend die Dose Tomaten und die Gemüsebrühe zugeben. Würzen und für ca. 20-25 Minuten so lange köcheln lassen, bis die Linsen weich sind. Mit Gnocchi oder Spaghetti sowie etwas geriebenen Parmesan servieren.

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