Durch die tiefen Temperaturen im August bin ich auch bei meinen Rezepten schon im Herbst angekommen.
Angriff ist ja bekanntlich die beste Verteidigung. Weil zwischen dem meteorologischen Hochsommer und den tatsächlichen Temperaturen ein eklatanter Unterschied besteht, gebe ich mich dem Schicksal eines verfrühten Herbstes nun voll und ganz hin. Für mich heißt das: Kürbis, Kürbis, Kürbis.
Kürbisgulasch ist eine meiner Lieblingsspeisen. Deftig, aber gleichzeitig gut bekömmlich, gemüselastig aber dennoch mit wurstigen Akzenten lässt sich so der verfrühte Temperatureinsturz gut überstehen.
Zutaten für 4 Personen:
- 1 große Zwiebel
- 250 ml passierte Tomaten
- 250 ml Gemüsebrühe
- 500 gr. Kürbis (Hokaido oder Ähnliches)
- 2 Lorbeerblätter
- 3 Paar Würstel (Debreziner oder z.B. Käsekrainer)
- Öl zum Anbraten
- 1 EL Tomatenmark
- 2 Knoblauchzehen
- Essig zum Ablöschen
- Salz, Pfeffer, Paprikapulver, Chilipulver, Muskat
Zubereitung:
Zwiebel würfelig schneiden und zusammen mit den gepressten Knoblaluchzehen in etwas Öl und Tomatenmark glasig andünsten. Mit Essig ablöschen und die geschnittenen Kürbisstücke zugeben. Mit passierten Tomaten und Gemüsebrühe aufgießen und Lorbeerblätter zugeben. 20 bis 30 Minuten (bis der Kürbis weich ist) köcheln lassen, dazwischen immer wieder umrühren und würzen. Die letzten fünf Minuten die Würstel unterheben und leicht mitkochen lassen.