Im Keller: Spitzerberg Blaufränkisch

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Der Spitzerberg zählt seit mittlerweile zehn Jahren zu den Spitzenbergen in Sachen Wein. Johannes Trapl ist einer der Gründe dafür.

Als Johannes Trapl die Trauben für seinen Spitzerberg Blaufränkisch 2011 geerntet hat, hat er am Spitzerberg keinen einzigen Weingarten besessen. Ein paar Winzer haben ihm die Trauben verkauft und ihre Weingärten nach seinen Vorstellungen bewirtschaftet. „Hätte ich gesagt, dreht alle Blätter nach Osten, es wäre so gemacht worden“, erzählt Trapl. Hat er aber nicht gesagt. Egal. Der Spitzerberg zählt seit mittlerweile zehn Jahren zu den Spitzenbergen in Sachen Wein. Trapl ist einer der Gründe dafür. 2004 ist er dort – mehr oder weniger zufällig – zu ein paar tausend Kilo Trauben gekommen. Sein erster Spitzerberg hat gleich eingeschlagen. „Eigentlich wollte ich nur den besten Blaufränkisch der Welt machen“, sagt er heute. Der 2011er ist vermutlich nach dem 2004er diesem bescheidenen Ziel am nächsten. Der Wein ist kräftig und trotzdem nicht behäbig, weil all die Kirsch- und Beerenaromen von einer dezenten Säure gestützt werden. Mehr über Spitzerberg und die Region Carnuntum gibt es übrigens bei der Carnuntum Experience zu erfahren (14. bis 31. August,
www.carnuntum-experience.com).

Johannes Trapl, Blaufränkisch Spitzerberg 2011, 32 Euro ab Hof; www.trapl.com

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