Im Keller: Rosé Secco

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Sommerwein.

Wahrscheinlich geht es anderen genauso. Aber bei mir geht kein Urlaub zu Ende, ohne dass ich mir irgendetwas vornehme. Das ist bei mir schlimmer als Silvester. Heuer hab ich den Vogel abgeschossen, indem ich mir schon vor dem Urlaub vorgenommen habe, mir nichts vorzunehmen. Sinnlose Aktion. Egal. Was die Weinkolumne betrifft, will ich das Wort „Sommerwein“ nie wieder verwenden. Diesen Entschluss hab ich gefasst, während ich eine Flasche Rosé Secco 2013 vom Weingut Schaller in Podersdorf am See getrunken habe. Abgesehen davon, dass in den vergangenen Wochen von Sommer keine Rede mehr war, finde ich den Ausdruck „Sommerwein“ despektierlich jenen gegenüber, die wie Brigitte und Gerhard Schaller leichte Weine produzieren. Guter Wein ist keine Frage des Alkohols. Und als Aperitif oder Vorspeisenbegleiter passt die Cuvée aus Cabernet Sauvignon und Zweigelt in jede Jahreszeit. Spannend ist übrigens auch Schaller vom See rot 2012. Die Cuvée aus Zweigelt und St. Laurent mit 11,5 % Alkohol macht (gekühlt) richtig Spaß. Und mehr sollte man sich beim Weintrinken nicht vornehmen.


Weingut Schaller
, Rosé Secco 2013 kostet ab Hof 7,90 Euro. www.schallervomsee.at

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