Im Keller: Grüner Veltliner

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Ihr eigenes Ding.

Das Weingut Rücker in Unterretzbach im Weinviertel gibt es schon lang, quasi eine halbe Ewigkeit. Aber erst vor Kurzem hat sich Elisabeth Rücker in den elterlichen Betrieb eingeklinkt. Eigentlich hat sie sich ein- und gleich wieder ausgeklinkt. Denn von den knapp 21 Hektar Weingärten hat sie sich acht unter den Nagel gerissen und macht damit ihr „eigenes Ding“, wie sie mir erzählt hat. „Elisabeth“ steht groß auf dem Etikett, und groß sind auch die Sonnenblume und all die Sachen, die sie mit der Gegend um Retz verbindet. Die Verpackung stimmt also. Und der Inhalt auch. Damit wären wir beim Grünen Veltliner 3 Lagen 2012. Für den Wein nimmt Rücker die besten Lagen mit 45 Jahre alten Rebstöcken: Lehmböden. Das schmeckt man auch: Es ist ein voller, draller Wein. Eher dezent in der Säure, was vor allem am Jahrgang liegt und sich beim 2013er sicher ändern wird. „Elisabeth“ steht für burgundische Weine. Kein Wunder also, dass sie auch ein Faible für Chardonnay hat. Das kann noch eine spannende Geschichte werden, wenn „Elisabeth“ weiterhin so ihr „eigenes Ding“ macht.

Weingut Elisabeth Rücker, Grüner Veltliner 3  Lagen 2012, 13 Euro ab Hof. elisabeth-wein.at

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