Im Keller: Winzersekt

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Für viele Winzer ist Sekt eine Nebensache, die das Sortiment abrundet.

Für Michael Malat ist es eindeutig mehr. Sekt gehört zur DNA des Weinguts aus Palt im Kremstal. Das liegt daran, dass sein Vater
Gerald 1978 der Erste war, der hierzulande Winzersekt produzierte. Das Experiment brachte ihm prompt eine Anzeige ein. Sektherstellung war seinerzeit nur dem Handel vorbehalten. Malat hat die Sache juristisch ausgefochten. Seither ist Winzersekt in aller Munde – und der von Malat zählt zu den besten des Landes. Womit wir beim „Brut Reserve 2010“ wären. Jahrgangssekt, wie bei Malat üblich, zwei Drittel Chardonnay, ein Drittel Pinot Noir, drei Jahre auf der Hefe, null Dossage. So viel zu den technischen Daten des Boliden. Malat setzt auf Champagnertradition. Sekt soll nicht primär vom Wein geprägt sein. Es geht vielmehr um die Perlage, ums Mundgefühl. Guter Sekt ist nicht „nur“ Aperitif, sondern ein vollwertiger Speisenbegleiter. Die besten Sekte des Landes können übrigens am 21. Oktober im Wiener Museumsquartier verkostet werden (mehr dazu unter: www.tagdesoesterreichischensekts.at).


Weingut Malat, Brut Reserve 2010, 20 Euro ab Hof, www.malat.at

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