Im Keller: Barolo

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Super in allen Belangen.

In Serralunga d‘Alba bewirtschaftet die Familie Massolino auf 23 Hektar sehr eigenständige und markante Barolos. Seit knapp 120 Jahren gibt es das Familienweingut Massolino in Serralunga d‘Alba. Der Gründer das renommierten Weinguts, Giovanni, hat nicht nur viel Fleiß und Kreativität in das verträumte Bergdorf gebracht, sondern er sei auch der Erste gewesen, der elektrischen Strom im Dorf installierte. So erzählt es zumindest die Familienchronik. Auf 23 Hektar bewirtschaftet die Familie sehr eigenständige und markante Barolos, einige davon wachsen auf den berühmten Lagen Vigna Rionda, Parafada und Margheria. Super in allen Belangen. Für normale Festtage tut es aber der Barolo Classico des Hauses auch. Der 2010er zum Beispiel. Was heißt „Tut es auch“? Was hier quasi als „Hauswein“ firmiert, wäre andernorts der Topwein. Es ist ein Barolo, wie er im Lehrbuch steht: dicht, füllig, korpulent. Riecht nach Kräutern und Tabak, kühle Säure und schöne Länge. Zeit lassen, lang dekantieren und deftig essen. Am besten Wild, sauren Hasen oder so. Auch schon in seiner Jugend. Normalerweise sollte man guten Barolo mindestens sieben Jahre liegen lassen. Ausnahmen bestätigen die Regel. Und das hier ist eine absolute Ausnahmesituation.

Massolino, Borolo 2010, kostet 29,90 Euro bei Weinshop Wagner. www.wagners-weinshop.com

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