Im Keller: Grüner Veltiner Muschelkalk

(c) Beigestellt
  • Drucken

Upper East Side.

„40 Jahre alte Weinstöcke“ habe der Weingarten auf dem Plesslberg, erzählt Winzerin Else Zuschmann. Aber das ist nur ein Grund, warum dort der Grüne Veltliner „so ganz besonders“ wird. Der Boden besteht nicht, wie im Weinviertel typisch, aus Löss, sondern aus Muschelkalk. Und deshalb der Name: Grüner Veltliner Muschelkalk 2013. Klingt auch gut. Schließlich assoziieren Weingecken mit Muschelkalk sofort Burgund. Und burgundisch zieht immer. Warum auch nicht? Vor allem, wenn es sich um einen wirklich guten Grünen Veltliner handelt. Klar, frische Säure, Duft nach Apfel und Honig, schönes Aroma. Es gibt wenige in der U10-Liga, die da mithalten können. Nein, ich bin jetzt nicht zum Fußball abgeschweift - was mir gelegentlich passiert. Ich rede von den Unter-zehn-Euro-Weinen. Okay. Zurück nach Martinsdorf im Weinviertel, wo Zuschmann-Schöfmann nicht nur tolle burgundische Weine produzieren, sondern einen schönen Heurigen betreiben und Gästezimmer vermieten. Bei Zuschmann-Schöfmann heißt das Weinlodge. Martinsdorf liegt schließlich an der Upper East Side des Weinviertels.

Weingut Zuschmann-Schöfmann, Grüner Veltiner Muschelkalk 2013, 9,50 Euro ab Hof.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.