Im Keller: Blaufränkisch

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Eisenberg.

Ich war vor einigen Tagen bei einem U-10-Turnier eingeladen. Spannende Sache, Blaufränkisch zu verkosten, der weniger als zehn Euro kostet. Und im Finale standen am Ende drei Burgenländer. Etwa das Weingut Kopfensteiner aus Deutsch-Schützen im Südburgenland. Genauer der Eisenberg DAC 2013. Winzer Thomas Kopfensteiner weiß genau, worauf es ihm bei den sogenannten einfachen Weinen ankommt: „Sie dürfen nicht brav sein.“ Frucht und durchaus markante Säure prägen seinen Eisenberg DAC, der im großen Holzfass reift und von jungen Weingärten stammt. Letzten Endes trinkt man aber einen Eisenberg, dessen eigenständiger Charakter dann bei den Reserven und Lagenweinen natürlich voll zur Geltung gebracht wird. Kopfensteiners Philosophie, „den Boden spürbar machen“, gipfelt im Eisenberg DAC Reserve Szapary. Sehr filigran, feingliedrig, burgundisch. Wer es etwas dichter mag, der ist bei den Reserven Saybritz und Reihburg bestens aufgehoben Wer sehr guten Wein um 7,50 Euro trinken möchte, greift zum Eisenberg DAC 2013.

Weingut Kopfensteiner, Blaufränkisch Eisenberg DAC 2013, 7,50 Euro ab Hof

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