Im Keller: Junger Wein

„Es war gar nicht so einfach“, erzählt Anita Schwarzböck.

„Es war gar nicht so einfach“, erzählt Anita Schwarzböck. Zwei Jahre haben ihr Mann, Rudolf, und sie herumexperimentiert, bis ihnen heuer endlich der „Franzi“ gelungen ist. Und nur, damit hier keine Missverständnisse entstehen. „Franzi“ nennen sie ihren neuen Weißwein. Er sei „spritzig, witzig und immer gut drauf“, heißt es. Aber egal. Was diesen Jungwein von anderen unterscheidet, ist nicht nur seine humorige Aufmachung, sondern vor allem auch die Qualität. Einen Wein mit nur neun Volumsprozent so frech und frisch hinzubekommen, das ist kein leichtes Unterfangen.

Eben „nicht so einfach“, wie die Winzerin zugibt. Schließlich sind es die Schwarzböcks normalerweise gewohnt, die Trauben bis zur vollen Reife auszureizen und erst dann zu ernten. „Franzi“ steht natürlich nicht auf dem Etikett, sondern „Nine & fine“. Seit November ist der Weiße im Handel, Anfang nächsten Jahres wird es auch einen Rosé und einen Roten geben – pardon: „Resi“ und „Mitzi“. „Nine & fine“ ist natürlich ein klassischer Aperitifwein, passt aber auch wunderbar zu einem leichten Mittagessen. Muss ja nicht immer „nur stilles Wasser“ sein.

Weingut Schwarzböck, „Nine & fine“ white 2015, 6,30 Euro ab Hof. www.schwarzboeck.at

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