Im Keller: Grüner Veltliner Rabenstein 2015

(c) Weingut Dürnberg
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Crowd statt Kraut.

Eigentlich hatte Georg Klein die Nase voll von der Finanzwelt. Der frühere Hedgefonds-Manager beteiligte sich am Weingut Dürnberg im östlichen Weinviertel und verkauft seither ein „Produkt, das man angreifen kann.“ Gemeinsam mit seinen Kompagnons Christoph Körner und Matthias Marchesani baute er im verträumten Falkenstein ein spannendes Weingut auf, das mittlerweile 60 Hektar bewirtschaftet und 70 Prozent des Weines exportiert. Längst platzt das Weingut aus allen Nähten. Um den Ausbau zu finanzieren, klopft das Trio nicht nur bei Banken, sondern auch bei Kunden an. „Crowd Financing“ lautet das Stichwort. Und gleich vorweg. Wer zwischen Crowd und Kraut nicht unterscheiden kann, sollte beim Sparbuch bleiben. Wer eine der (nachrangigen!) fünfjährigen Anleihen kauft, kann sich diese übrigens in Cash oder Wein verzinsen lassen. Beim Wein gibt‘s doppelte Rendite – nämlich fünf Prozent. Das wären dann vielleicht ein paar Flaschen Grüner Veltliner Rabenstein 2015. Ein wunderbarer, kräftiger, eleganter Wein. Auch für Weinfreunde, die mehr als einen Schluck riskieren wollen.

Weingut Dürnberg, Grüner Veltliner Rabenstein 2015, 17,20 Euro bei shop.diepresse.com

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