Maria Stransky gründete 1932 eine Petit-Point-Manufaktur.
08.05.2018 um 02:02
Unter der Herrschaft Maria Theresias war es unter den Hofdamen üblich, sich mit Handarbeiten die Zeit zu vertreiben. Besonders beliebt war das Herstellen feinster Stickereien. Um jene Tradition nicht in Vergessenheit geraten zu lassen, gründete Maria Stransky 1932 eine Petit-Point-Manufaktur. Als Vorlagen für Täschchen, Bilder und andere Stickereiprodukte dienen üblicherweise Bilder bedeutender Künstler, die in einzelne Farbpunkte aufgelöst werden. Die Herausforderung: Das fertig gestickte Bild soll dem Original möglichst nahe kommen. Pouthongasse 5/2/20, 1150 Wien Farbauswahl. Eine Palette von mehr als 800 Farben sorgt für Plastizität und den 3-D-Effekt.
(c) Christine Pichler
Bis zu 560 Stiche pro Quadratzentimeter sind bei besonders feinen Arbeiten nötig
(c) Christine Pichler
Die Bügel werden per Hand ausgeschnitten und anschließend mit Kleber versehen
(c) Christine Pichler
Zuletzt wird der Bügel mit dem zuvor zurechtgeschnittenen Leder verbunden. Atelier
(c) Christine Pichler
Die fertigen Stücke kosten je nach Arbeitsaufwand 150 bis 10.000 Euro.
(c) Christine Pichler
Petit-Point-Stickerei von Maria Stransky
Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.