Die Serie „Diptych 1“ des niederländischen Künstlers Lex Pott nimmt sich die Strukturen von Holz zur Brust.
18.05.2018 um 00:03
Der niederländische Künstler Lex Pott, Jahrgang 1985, ist ein Oberflächenfanatiker. Er arbeitet mit Metall, Stein und Holz. Seine Metallobjekte zeigen das Farbpotenzial von Kupfer oder Aluminium. Er deckt gewisse Teile ab, lässt die anderen gezielt oxidieren und schafft so etwa auf Vasen oder Wandtafeln lebendige Dialoge zwischen Kupfer und Grün, zwischen Messing und Schwarz. Die Serie „Diptych 1“ nimmt sich die Strukturen von Holz zur Brust. Alle Objekte – ob Raumteiler oder Wandobjekt – stammen von ein und derselben Douglasie ab. Mittels Sandstrahlen legt er die Struktur von Jahresringen frei. „Ein guter Sommer verspricht weitere Ringe, ein harter Winter enge“, sagt Lex Pott. Douglasie. Alle Objekte der Serie „Diptych 1“ wurden aus ein und demselben Baum gemacht.
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Mit Gummiaufklebern werden manche Holzteile vor dem Sandstrahlen geschützt.
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Die Struktur der Jahresringe wird durch das Sandstrahlen freigelegt.
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Jahresringweite und Farbe des Holzes differieren innerhalb eines Stammes.
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Raumteiler aus der Objektserie „Diptych 1“ aus Douglasienholz. www.lexpott.nl
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Holzobjektserie „Diptych 1“ von Lex Pott
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