Statt auf Minimalismus setzen Luxuslabels wie Prada und Chanel in ihren aktuellen Kampagnen auf visuelle Dynamik.
16.01.2019 um 00:32
"Ich war der Models, die einfach nur Handtaschen halten, leid." So erklärt Karl Lagerfeld die Inspiration hinter der aktuellen Kampagne für Chanel. Die traditionellen Sujets machen diesmal farbenfrohen Collagen Platz. "Es geht nicht um künstlerische Recherche. Es ist eine Inspiration ohne Wurzeln spontan", erklärt der Designer im Interview mit dem Branchenblatt "Women s Wear Daily". Carine Roitfeld war für das Styling der Chanel-Kampagne verantwortlich.
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Eine ähnliche Idee hatte man auch bei anderen Maisons. So etwa bei Prada, wo die eklektische Stimmung der Kollektion von Designerin Miuccia Prada durch die Collagen mit einer surrealen Ästhetik untermalt wurde. Steven Meisel hatte für die Sujets von Prada 27 Models vor der Linse.
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Die raue Schönheit der Shetland Inseln war hingegen für Sarah Burton die gelungene Kulisse für ihre Alexander-McQueen-Entwürfe. Fotografiert wurde die Kampagne von Jamie Hawkesworth´.
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Bildergeschichte. Eine ganze Erzählung entspinnt sich im Kopf bei der Betrachtung der Kampagne von Miu Miu. Schauspielerin Amanda Seyfried verbringt darin mit einer ganzen Model-Entourage ein Wochenende auf dem britischen Landsitz Houghton Hall. Amanda Seyfried wurde von Alasdair McLellan abgelichet.
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Das Gegenstück dazu bildet die Kampagne von Moschino, bei der es weitaus rebellischer zugeht. Den Biker-Looks von Jeremy Scott wurden von Models, die Steine werfen, Autos mit Baseballschlägern zerstören und in die Kamera von Steven Meisel schreien, Leben eingehaucht.
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Visuelle Dynamik
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