Wiener Modewoche fokussiert sich auf österreichische Kreative

Die Eröffnungsshow der MQ Vienna Fashion Week soll heimische Modedesigner "exklusiv vor den Vorhang holen".

Die MQ Vienna Fashion Week.16 bringt von 12. bis 18. September die Kollektionen von bis zu 80 Designern auf den Laufsteg im Fashionzelt beim Wiener Museumsquartier. Die Eröffnungsmodeschau wird von der Pariser Modejournalistin und Stylistin Claire Sibille ausgerichtet. Sie kommt ohne internationalen Stardesigner aus und soll österreichische Modeschöpfer in den Mittelpunkt rücken.

Österreichische Modegeschichte im Querschnitt

Der Fokus werde "bewusst auf das breite Spektrum der Geschichte des österreichischen Designs gerichtet", kündigten die Veranstalter am Mittwoch an. "Die österreichische Fashion-Szene, beginnend mit den wunderschönen Couture-Kleidern von Fred Adlmüller bis zu den Designern von heute, spannt einen facettenreichen Bogen kreativer Mode", sagte Claire Sibille. "Höchste Zeit, diese exklusiv vor den Vorhang zu holen." Sie ist für das Styling bei der Opening-Show, "Ein Querschnitt der österreichischen Modegeschichte", verantwortlich.

Mode-Botschafter aus Indonesien, Slowakei, Polen und Thailand

Bei der Modewoche sind im Anschluss österreichische und internationale Designer vertreten, renommierte ebenso wie Newcomer. Dabeisein werden u.a. der dänische Modemacher Mads Dinesen, der New Yorker Promi-Stylist Kithe Brewster sowie heimische Fixstarter wie Anelia Peschev, Callisti, Kayiko und Shakkei. Die Länder Indonesien, Slowakei, Polen und Thailand schicken mit Hilfe ihrer Botschaften "Mode-Abgesandte". Die Modeschule Herbststraße präsentiert zudem ein gemeinsames Projekt mit thailändischen Modeschaffenden.

Im Vorjahr zählte das Event nach Angaben der Organisatoren rund 10.000 Besucher. Auch die achte Ausgabe bringt Einkaufsmöglichkeiten: Interessierte können Kleidung und Accessoires ab 15. September in Shopping-Areas und schon einen Tag zuvor im Pop-up-Store im Quartier21 anprobieren und kaufen.

(APA)

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