10.000 Gäste bei der Wiener Modewoche

Die MQ Vienna Fashion Week zog in diesem Jahr nicht nur viele Besucher, sondern auch rund 70 Designer an.

Die in der Nacht auf Montag zu Ende gegangene MQ Vienna Fashion Show 16 hat nach Angaben der Veranstalter "an die 10.000 Gäste" begrüßt und damit ein ähnlich großes modeaffines Publikum angezogen wie in den vergangenen Jahren. Auch die Aftershow-Party am Samstag in der Pratersauna war von rund 2000 Besuchern regelrecht gestürmt worden.

Seit der Eröffnung mit einem von der französischem Stylistin Claire Sibille zusammengestellten Querschnitt der österreichischen Modegeschichte, von Vintage bis modern, am vergangenen Montagabend waren die Kreationen von rund 70 in- und ausländischen Designern im Fashion-Zelt beim Museumsquartier zu sehen. Zum Abschluss dieser achten Ausgabe der Wiener Modewoche gab es am Sonntag unter anderem eine Hommage der Modeschule Michelbeuern an den Stil der Hollywooddiven Marlene Dietrich und Greta Garbo sowie Shows der rumänischen Labels Chic by Vali Cioban, Corina Vladescu, Romani und Miau by Clara Rotescu.

Auf die Nobel-Mode von Marina Sagl für die Wiener Marke Veni Creatrix folgte ein kleiner Oberösterreich-Schwerpunkt: Nach der von den Linzer Designerinnen Astrid Hofstetter und Renate Schuler aus ihren eigenen Labels gebildeten Marke Dypol Deductions zeigte das Linzer Label Masi Strickmode, gefolgt von den von einem Frauentrio aus Linz und Wien entworfenen Kreationen für die Marke Bizzikletten. Die Wiener Designerin Sabine Karner glänzte u.a. mit Paillettenroben, ihre Branchenkollegion Aniko stellte die neue Linie Smart Couture vor, gefolgt von wilder Clubmode von Piotr Paulson. Den Kehraus machte die von Eventmanager Mario Soldo, einem langjährigen Kenner der Wiener Modeszene, gestaltete Urban Fashion Night, die im ersten Teil Outfits des Labels km/a auf den Laufsteg brachte und zum Finale mit dem Kleiderspenden-Sammelverein Humana Österreich den Bogen mit "Vintage"-Mode wieder schloss.

(APA)

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