Das „Schaufenster“ lud fünf österreichische Modelabels ein, sich von Velázquez’ Werken inspirieren zu lassen.
15.01.2019 um 23:40
Agnes Schorer, Designerin bei Hartmann Nordenholz, empfand die Heiratspolitik als beengend und grausam. Hintergrund: „Margarita in blauem Kleid“ (1659)
(c) Katsey
... ließ sich, wie sie sagt, in erster Linie von den ausladenden Kleidern der Infantin Margarita inspirieren. Ihr Entwurf ist zu sehen neben einem Porträt von Philipp IV. aus dem Jahr 1623.
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... ließ sich Michèl Mayer inspirieren und versuchte einerseits, die starre Silhouette aufzulösen, andererseits den Charakter des vorgegebenen Materials Molino, eines steifen Baumwollstoffes, zu brechen. Von Velázquez zu sehen: „Hofnarr Don Juan de Austria“ (1633), „Der Hofnarr Juan de Calabazas“ (1638), „Weibliche Figur (Sibylle mit Tabula rasa)“ (1648) und „Venus mit dem Spiegel“, 1648–1651 (v. l.).
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... sah Marcos Valenzuela-Abril zum ersten Mal die Arbeiten von Velázquez im Prado. Der Designer des Labels Tiberius setzte hier auf theatralischen Realismus. Links im Bild: Velázquez’ „Heilige Rufina“ (1630–1632), rechts sein „Kopf des Apoll“ (1630).
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... des Labels Demrave, Markus Binder und Emil Beindl, setzen in ihrer Mode auf Casualness. Dieser Ästhetik bleiben sie auch in ihrer Velázquez-Kreation treu. Auch der Maler, meinen sie, breche die höfische Strenge mit feinen Details.
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Mode inspiriert von Velázquez
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