Hans Eijkelboom fotografiert das Gewöhnliche und porträtiert so seit 20 Jahren die Gesellschaft.
16.01.2019 um 00:34
Streetstyle-Fotografen machen sich meistens auf die Suche nach Menschen, die einzigartig oder ungewöhnlich gekleidet sind.Hans Eijkelboom hingegen lichtet das Gewöhnliche ab. In mehr als 20 Jahren hat er in Städten wie Amsterdam, New York und Paris die normalen Menschen von der Straße fotografiert.2000 trugen Männer in Amsterdam Umhängetaschen.
Hans Eijkelboom
Aus dem Fotoarchiv des niederländischen Konzeptkünstlers entstand der über 500 Seiten starker Bildband "People of the Twenty First Century", der die Menschen des 21. Jahrhunderts im Porträt zeigt."Oben ohne"-Rollerskaten war 1997 in New York City in aller Munde.
Hans Eijkelboom
Eijkelboom ging bei seiner Arbeit methodisch voran. Er suchte nach geschäftigen Fußgängerzonen und beobachtete eine halbe Stunde oder auch länger die Gemeinsamkeiten bezüglich des Kleidungsstils oder des Verhaltens der Passanten.1995 trug man im niederländischen Arnhem bevorzugt Flanellhemden.
Hans Eijkelboom
Um seine Fotomotive abzulichten, ging er besonders unauffällig ans Werk. Um den Hals trug er eine Kamera, der Auslöser betätigte er in der Hosentasche. Rote Jacken waren 2004 in Rotterdam der Renner.
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1992 fing Ejkelboom an die Fotos in Rastern, sogenannten Photo Notes, anzuordnen. 2005 war der Jeanstrend in Amsterdam bei Männern unverkennbar.
Hans Eijkelboom
People of the Twenty-First Century, von Hans Eijkelboom, 29,95 Euro, Phaidon 2014, www.phaidon.com.
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Pelz war 2006 in New York ein Muss.
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2006 trugen Männer in Paris kleine Taschen von Louis Vuitton.
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Leggings und Minirock trugen viele Frauen 2006 in Amsterdam.
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2013 waren pinke Tops und kurze Hosen in Amsterdam massentauglich.
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Männer trugen 2013 in Amsterdam bevorzugt Norwegerpullover.
Hans Eijkelboom
Der Einheits-Look des 21. Jahrhunderts
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