Plagiat-Vorwurf um royales Hochzeitskleid

Eine britische Designerin wirft Sarah Burton vor, ihre Idee gestohlen zu haben.

Nicht nur in die Modegeschichte ist das Hochzeitkleid von Kate Middleton, das McQueen-Designerin Sarah Burton entworfen hat, vor fünf Jahren eingegangen. Eine britische Designerin verklagt Burton jetzt mit der Begründung, diese habe ihre Idee gestohlen.

Brautmoden-Designerin Christine Kendall hat bei dem Intellectual Property Enterprise Court in London eine Klage eingebracht. In dieser gibt sie an, Entwürfe an den Palast geschickt zu habe, die Sarah Burton als Inspiration für ihr finales Produkt verwendete.

Der Herzogin selbst will sie jedoch keine Vorwürfe machen. "Diese Forderung richtet sich nicht gegen die Herzogin und es gibt keinen Vorwurf bezüglich eines Fehlverhalten des Palastes", wird Kendalls Anwalt zitiert. Die Herzogin selbst soll die Entwürfe nie gesehen haben, wie ein royaler Sprecher angibt.

Das Modehaus Alexander McQueen ist verwundert über die Behauptungen. Ein Sprecher meint: "Sarah Burton hat nie die Designs oder Entwürfe von Frau Kendall gesehen und kannte Frau Kendall nicht, bevor diese sich etwa 13  Monate noch der Hochzeit bei uns gemeldet hat."

In einem Youtube-Video zeigt die Designerin ihren Entwürfe.

(chrile)

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