Debbeh Howard will mit ihrem Fotoprojekt "Black Mirror" dunkelhäutige Models ins Rampenlicht rücken.
18.05.2018 um 00:03
Dunkelhäutige Models sind in der Modeindustrie unterrepräsentiert. Dagegen will Model Debbeh Howard mit ihrem Fotoprojekt "Black Mirror" vorgehen.
Instagram/@secretofdd
Die 27-Jährige stellt berühmte Kampagnen nach und will damit der Industrie den Spiegel vorhalten.
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"Ich dachte es ist perfekt, weil wir zwei Bilder spiegeln. Wenn du [als schwarze Frau] in den Spiegel schaust, fragst du dich: Das könnte ich sein, warum bin ich es nicht?", erklärte sie im Interview mit Buzzfeed.
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Denn oftmals habe das Model, das Medizin studiert und einen Blog betreibt, von ihrer Agentur eine Absage bekommen, weil schon ein schwarzes Model engagiert wurde.
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"Es ist, als würden die Agenturen sich schämen, Diversität zu repräsentierten. Das ist sehr schmerzhaft und hat mich auch ein bisschen unsicher gemacht und ich habe mich schlecht gefühlt".
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Die Kampagnen, die sie mit ihrem Lebensgefährten, Fotograf Raffael Dickreuter, nachgestellt hat, waren viel Arbeit. So dauerte es etwa zwei Monate, ein ähnliches Motorrad zu finden wie das, auf dem Gigi Hadid für Guess sitzt.
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Die ganze Arbeit hat sich ausgezahlt. Nicht nur das Medienecho war gewaltig. "Ich bin sehr dankbar, dass viele Menschen gleich empfinden wie ich. Es fühlt sich unwirklich an, wenn Menschen mir sagen, dass ich eine Inspiration für sie bin."
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