Museumsreif.
Ein Karmeliterinnenkloster als Hotel? Ja, warum denn nicht? Wenn sich ehemalige Gefängnisse oder Baukräne in Herbergen für zahlende Gäste verwandeln, um wie viel besser müssen sich dann Klöster für diesen Zweck eignen. So geschehen in Köln, Altstadt-Nord, einer Gegend nahe dem Zentrum mit engen Gassen und zahlreichen Sehenswürdigkeiten. „Qvest“-Magazin-Eigentümer Michael Kaune, ein Bauhaus-Fan, kombinierte die hohe helle neugotische Architektur von 1853 mit klassischem Design in einer Fülle und Qualität, die nur als museumsreif bezeichnet werden kann. Das Hotel, Mitglied der Designhotels, hat 34 Räume. DZ ab 140 Euro.