In der Woche vor der Vienna Design Week stellt das "Schaufenster" täglich einen der teilnehmenden Designer vor. Diesmal: Michal Strach im Wordrap.
Michal Strach nimmt dieses Jahr zum ersten Mal an der Vienna Design Week teil: Mit der "WerkStadt" von Michael Cibulka wird der junge Designer aus Tschechien - somit Vertreter des Gastlandes - und Absolvent der Umprum, der Prager Akademie für Kunst, Architektur und Design, im fünften Wiener Gemeindebezirk einen "Passionsweg" gestalten. Ein "Schaufenster"-Wordrap mit dem Designer.
"Schaufenster":Herr Strach, welche Arbeit präsentieren Sie dieses Jahr auf der Vienna Design Week?
Michal Strach: Ich arbeite mit Herrn Cibulkas "WerkStadt" zusammen, um ein "Passionswege"-Projekt zu gestalten. Unser Ziel ist es, eine Installation zu schaffen, die es schafft, mit den Passanten visuell zu kommunizieren - und die ihm so die Magie der "WerkStadt" zeigt. Wir verwenden einen Tisch und einen Stuhl als Kunstobjekte innerhalb einer abstrakten Einrichtung, in einer Umgebung, die mit 2D- und 3D-Material und grafischen Installationen geschaffen wurde. Besonderes Interieur bringt besondere Werkzeuge mit sich. Das ist der Ort, an dem das alles zu finden ist.
Welche Besonderheiten hat das Format der "Passionswege" für Sie?
Es vereint viele Tortenstücke des Design-Kuchens. Die Grundmasse, die die ganze Herstellung zusammenhält. Die herrliche Füllung, die den Kuchen besonders macht. Die Glasur schenkt ihm eine Existenzberechtigung.
Sie sind zum ersten Mal dabei. Was erhoffen Sie sich von der Vienna Design Week?
Ich will eine gute Arbeit herzeigen können. Es ist eine große Herausforderung für mich, etwas komplett Neues.