Fernsehen mit Kultur vom 2. bis 8. Dezember

Arte zeigt die Dokumentation „Jack London“, die mit bisher unveröffentlichten Archivbildern aufwartet.

Am 22. November jährte sich der Todestag von Jack London (1876–1916) zum 100. Mal. Das Leben des amerikanischen Schriftstellers war fast so abenteuerlich wie seine Romane – „Ruf der Wildnis“, „Wolfsblut“, „Der Seewolf“: London war Fabriks­arbeiter, Landstreicher, Goldschürfer und Weltumsegler, er war Rancher und Kriegsreporter sowie ein engagiertes Mitglied der Sozialistischen Partei Amerikas. Und er trank zu viel – was er in seinem Roman „König Alkohol“ abhandelte. Die Dokumentation „Jack London“ wartet mit bisher unveröffentlichten Archivbildern auf, lässt Experten zu Wort kommen und zeigt Londons eigene Fotografien von den zahlreichen Reisen. Die Reenactment-Szenen seiner Biografie wurden in der kanadischen Arktis, in Polynesien und auf Londons Ranch in Kalifornien gedreht. So entsteht ein umfassendes Bild dieser Persönlichkeit, die bis heute zu den bedeutendsten der US-amerikanischen Geschichte zählt. (Arte, 3. 12., 20.15 Uhr.)

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