„Handeln, widerstehen und schaffen mit der Absicht, die Welt zu verändern“, das will der Exilalgerier Adel Abdessemed.
Von Gefahr, Gewalt, Tod handeln seine Installationen und Videos, für die er auch Löwen über die Straßen von Paris schickt oder ein 17 Meter langes Skelett in der Luft schweben lässt. In Wien zeigt der Künstler eine neue Zeichnungsserie über den Krieg. Die Handschriftlichkeit der Zeichnung ist ein beklemmender Kontrapunkt zur Darstellung von Katastrophen in Massenmedien, die oft fern, abstrakt erscheinen. (J. H.) Galerie Christine König, bis 14. 3.