„Sons of Sissy“ heißt die neue Performance des ehemaligen Staatsoperntänzers Simon Mayer.
Vier nackte Männer sitzen an einem Tisch mit Omaporzellan und Jagdtrophäen, picksüße Musik erklingt: „Sons of Sissy“ heißt die neue Performance des ehemaligen Staatsoperntänzers Simon Mayer, der in Aufführungen von Anne Teresa De Keersmaeker oder Wim Vandekeybus getanzt hat, bevor er sich selbstständig gemacht hat. Als oberösterreichischer Bauernbursch geboren, spielt Mayer mit seiner Herkunft, fördert mit seinen Partnern das Skurrile, Schräge am Volkstanz, an ländlichen Ritualen und Männerrollen im Brauchtum zutage. („Teaser auf Vimeo“, 9.–12. 4., Brut Künstlerhaus) bp