Der US-Pianist ist ein frohgemuter Wanderer zwischen musikalischen Epochen.
So hat er vor einigen Jahren die Rumpelrocksongs von Nickelback im eleganten Stil des Soullabels Motown aufgenommen und Miley Cyrus’ Hit „We Can’t Stop“ zum Doo-Wop-Heuler umgemodelt. Mit seiner aus wechselnden Musikanten bestehenden Postmodern Jukebox verschrieb er sich Swing und Ragtime und wurde via YouTube zum konzerthallenfüllenden Phänomen. Nun kommt Scott Bradlee mit seiner sepiafarbenen Revue erstmals nach Österreich. (22. 4. Posthof, 23. 4. Gasometer, sam.)