Der neueste Streich der Performance- und Konzept-Künstlerin Barbara Ungepflegt nimmt das Warten aufs Korn.
Es verbindet Reisende und Entlassene, Inländer und Ausländer bzw. Asylanten. Als Medium wählte Ungepflegt das Kaiserpanorama, eine Art frühes Kino, das der Erfinder August Fuhrmann 1880 in Breslau vorstellte. In Ungepflegts Variation „Heimatpanorama“ werden live Bilder vom Warten eingespielt. Dadurch sollen in Anlehnung an Elfriede Jelinek Herrschaftsverhältnisse entlarvt werden. Das „Heimatpanorama“ ist auf dem Michaelerplatz aufgebaut (Bis 25. 9. bp)