Hollywood: Künstlernamen kommen aus der Mode

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Hollywood: Künstlernamen kommen aus der Mode Reuters
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Früher änderten Produzenten die Namen ihrer Künstler nach Belieben, heute werden kleinere Veränderungen beim Geburtsnamen bevorzugt.

InHollywoodkommen klassische Künstlernamen einer Studie zufolge ausderMode. Film- und Fernsehschauspieler bevorzugten inzwischen kleinere Veränderungen ihrer Geburtsnamen, teilte die Germanistin Nikola Kunz vom Deutschen Institut der Johannes Gutenberg-Universität Mainz mit. Ziel sei es vermutlich, den bürgerlichen Namen besser vermarkten zu können. So sei aus "Willard" Will Smith geworden.

Komplette Namensänderungen hingegen stammten ausder Zeit, als die Produzenten noch die Namen ihrer angestellten Künstler auswählten, erklärte die Germanistin. So wurde der 2010 im Alter von 85 Jahren gestorbene Schauspieler Tony Curtis als Bernard Schwartz geboren. Kunz hat nach eigenen Angaben für ihre Studie "Von Melvin Kaminsky zu Mel Brooks - Wie Hollywood sich einen Namen macht" dieKünstlernamen von etwa 900 Stars der Geburtsjahre 1910 bis 1989 untersucht.

(APA/dpa)

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