Für den 31.10. war eigentlich die große Eröffnung des Clubs "Jessas" in den Räumlichkeiten des ehemaligen Theaters Garage X am Petersplatz angesetzt. Doch die Eigentümer des inzwischen unter "Werk X" firmierenden Theaters kündigten "mit sofortiger Wirkung" den Vertrag mit den Jessas-Pächtern. >> Mehr dazuEin paar Tage vor der geplanten Eröffnung durfte DiePresse.com den Umbau besichtigen. Damals noch voller Tatendrang: (v.l.n.r.) Jessas-Erfinder David Kreytenberg, Booker Raphael Lunak und Streetartkünstler David Shillinglaw
Clemens Fabry (Die Presse)
Der Streetartkünstler David Shillinglaw sprayte dem Raum die Dunkelheit weg. Seine Graffitis sind bunt, lustig und von Brettspielen inspiriert. Shillinglaws „Bilder sollen die Leute glücklich machen“, erzählte er während er an einer Schlange hinter dem geplanten Dj-Pult arbeitete. Und damit passte er in Kreytenbergs Konzept.
Clemens Fabry (Die Presse)
Zusammen mit dem Team von "Tanz durch den Tag" wurde ein charmant-industrielles Lichtkonzept für die Bar entworfen. Die Glühbirnen sollten im Takt der Musik leuchten.
Clemens Fabry (Die Presse)
Für den guten Klang wäre im Jessas Andi Dusatko verantwortlich gewesen, er hat schon die weit geschätzte Anlage des Flex gebaut.
Clemens Fabry (Die Presse)
Eine der ersten Veranstaltungen sollte eigentlich dem Abschied einer anderen Wiener Club-Institution gewidmet werden, dem Morisson.
Clemens Fabry (Die Presse)
Der Morisson Club musste - nach Problemen mit Anrainern und einem Umzug von der Wienzeile nach Wien-Neubau - endgültig zusperren. Das Jessas wurde sogar an der Eröffnung gehindert. Wien ist eben anders.
Clemens Fabry (Die Presse)
Unterhaltung direkt neben der Peterskirche hat Tradition. Der Keller am Petersplatz 1 wird seit 1874 kulturell genutzt, anfangs schallte Jazz durch die Räume, später übernahmen Theaterleute das Ruder.
Imago
Seit 2009 kennt man die Location als Garage X bzw. wie sie heute heißt: Werk X - Eldorado. Ali M. Abdullah und Harald Posch nutzen ihr Haus als "Verhandlungsraum gesellschaftlich und politisch wichtiger Fragen". Im Zentrum stehen zeitgenössische Formen von Sprechtheater.
Michaela Bruckberger
"Wir wollen hier zeitgenössisches Theater machen. Ein bisschen Musik ist kein Problem, aber sie wird immer die zweite oder dritte Geige spielen", so Posch nach der Vertragsauflösung mit dem Jessas.>> Mehr dazu
Clemens Fabry (Die Presse)
Eine Baustellenbesichtigung
Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.