Die Zukunft der jungen Frauen

Sofie Tomandl und Laura Leitenmüller (v. l.) sehen ihrer Zukunft positiv entgegen.
Sofie Tomandl und Laura Leitenmüller (v. l.) sehen ihrer Zukunft positiv entgegen.(c) Die Presse (Clemens Fabry)
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Rund 365.000 Frauen zwischen 18 und 24 leben derzeit in Österreich. Die meisten von ihnen wollen Kinder, Karriere und vor allem eines: Selbst entscheiden, welche Rollen sie in der Gesellschaft einnehmen.

Susi Meindl hat in ihrem kurzen Leben eigentlich schon ziemlich viel erreicht. Mit zwölf Jahren hat sie ein Buch geschrieben, sie war Mitglied bei einer Show-Tanzgruppe in Wels in Oberösterreich und hat mit der Gruppe bei Europa- und Staatsmeisterschaften getanzt. Derzeit studiert die 19-Jährige Internationale BWL an der Wirtschaftsuniversität Wien. Würde man in (ewig gestrigen) Klischees denken, hätte man Susi vielleicht einiges davon trotzdem auf den ersten Blick nicht zugetraut. Klein ist sie, zierlich, mit einer schönen, hellen Stimme. Sie zieht gern Röcke und Kleider an. Und entspricht damit wohl für manche nicht unbedingt dem Bild der erfolgreichen Managerin, die sie einmal werden will.

Laura Leitenmüller und Sofie Tomandl sind Freundinnen seit der Volksschule. Zwei groß gewachsene 19-Jährige mit langen Haaren und engen Jeans. Sofie studierte zuerst Lebensmitteltechnologie, begriff dann aber ziemlich schnell, dass sie viel lieber anderen Menschen hilft. Sie studiert jetzt Soziologie, engagiert sich in der Flüchtlingshilfe, weil man dort persönlich so viel zurückbekomme. Ihre Freundin Laura hingegen wusste schon in der Schule, dass sie Ärztin werden will. Im Moment Gynäkologin, aber eigentlich gefalle ihr immer das, was sie gerade lerne.

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