„Nun bist du also gestorben“

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14 Jahre war unsere Autorin mit ihrem Exmann verheiratet. Sie hatten vier Kinder gemeinsam, ein Haus. Dann verliebte er sich in eine andere. Die 13 Jahre danach hat sie ihn nicht gesehen. Bis sie zufällig von seinem Tod erfuhr. Und jetzt? Wie trauert man um jemanden, den man schon vor langer Zeit verloren hat?

Nun bist du also gestorben. Ich meine: so richtig. Nicht nur im übertragenen Sinn. Nicht nur für mich. Für mich warst du schon die vergangenen 13 Jahre tot. Oder ich dachte doch immer: So fühlt es sich an. Jetzt, da ich weiß, dass du tot bist, so richtig, fühlt es sich anders an. Wie? Ich kann's gar nicht genau sagen. Vielleicht am ehesten so: Wo 13 Jahre lang diese große Wut war und, bestenfalls, Unverständnis, ist jetzt nichts. Leere.

Es gab eine Zeit, in der hätte mir diese Nachricht das Ende der Welt bedeutet. In der fürchtete ich kaum etwas mehr, als dich zu verlieren. Per Tod. Dass ich dich anders verlieren könnte, schien mir unmöglich. Du warst der Mann meines Lebens. Na ja, wenigstens glaubte ich das über 14 Jahre. Auch dann noch und vielleicht umso verzweifelter, als ich es längst hätte besser wissen sollen.

Ich weiß nicht, wie du gelebt hast, in diesen vergangenen 13 Jahren. Habe kaum eine Ahnung, wer du warst. Ich kenne nur ein paar möglicherweise nichtssagende, vielleicht alles ausdrückende Parameter: Du fandest nach unserer Trennung schnell eine neue Frau. Mit Kindern. Du heiratetest die nächste Familie. Ich bin noch immer single, mittlerweile im 15. Jahr. Zu meinem Therapeuten, den ich nach unserer Ehe dringend nötig hatte, sagte ich einmal: „Offenbar hat mein Exmann recht, und er ist der Gesunde von uns beiden. Immerhin ist er in der Lage, die Vergangenheit hinter sich zu lassen und neu anzufangen. Ich dagegen stecke fest.“ „Einfach weiterzumachen wie immer, würde ich nicht gerade einen Neuanfang nennen“, sagte der Therapeut. Ich dachte: Was für ein guter, tröstlicher Satz. Und doch zweifele ich immer wieder an seiner Gültigkeit.

14 Jahre, was bedeutet das schon? Genau genommen kannte ich dich nie. Am allerwenigsten, als wir noch miteinander lebten und verheiratet waren. 14 Jahre. Vier Kinder. Was bedeutete das für ein Den-anderen-Kennen schon? Nach unserer Trennung lernte ich: nichts.

So fing es an: Du warst der neue Barmann der Kneipe, die ich ab und zu besuchte. Trugst Tigerhosen, zerfetzte Lederjacke. Dein Haar war schon ziemlich dünn. Es war nicht Liebe auf den ersten Blick. Weniger noch. Es gab einen Moment, nach der ersten Nacht, du schliefst noch, da sah ich erstmals das verrutschte Tattoo auf deinem Arm, ein unkenntlicher Che Guevara, ich sah deine lila Hosen über dem Stuhl neben meinem Bett liegen, mit einem bunten Flechtgürtel darin, und ich dachte: „Wie werde ich den Idioten nur wieder los?“ Später habe ich oft und zu laut über diesen Moment gelacht. Ich schätzte mich glücklich, unendlich glücklich, ihn überwunden und an dir festgehalten zu haben. So erzählte ich es, damals, und über die folgenden 14 Jahre. Vor allen anderen erzählte ich es mir.

Später, als es vorbei war, sah ich mich gezwungen, das Märchen infrage zu stellen. Meinen frühen Zweifel als gesunde Intuition zu erkennen. Als eine berechtigte Warnung. Wenn nicht für Schlimmeres, dann doch immerhin dafür, dass wir nichts füreinander waren. „Hinterher ist man immer klüger“, das ist so ein Spruch. Zu meiner Schande musste ich mir, hinterher, gestehen, dass ich schon vorher klug genug hätte sein können. Ich hatte nicht klug sein wollen. Ich war 23, geschieden, ich hatte zwei noch sehr kleine Söhne. Was ich wollte, dringend, war, dass mich noch einmal einer wollte. Ein anderes Skript für Glück hatte ich leider nicht. Binnen acht Monaten war ich wieder schwanger. Diesmal von dir.

Du fühltest dich missachtet. Ich brach mein Studium ab. Nahm eine bezahlte Ausbildung auf. Du hattest den Barjob schon lang verloren und bliebst daheim bei den Kindern. Alle drei Jahre mehr Kinder. Wir schafften vier. Sechs mit meinen Söhnen aus erster Ehe. Wir kauften ein Auto. Ein Haus. Ich verdiente das Geld für acht, du fühltest dich missachtet als „Hausfrau“. Als du deine erste Affäre auslebtest, oder: die erste, die ich zur Kenntnis nahm, glaubte ich, ich müsse sterben. „Überlege lieber, wie du es so weit hast kommen lassen!“, riefst du empört.

Ist das alles noch von Belang? Jetzt, da du tot bist, muss man das noch erzählen? Ich meine: Ja. Der britische Schriftsteller T.S. Elliot hat einmal gesagt: „Man muss die Vergangenheit verstanden haben, um sie neu deuten zu können.“ Damit man, hoffentlich, eine andere Zukunft lebt.

Von deinem Tod erfuhr ich auf unpersönlichste Art und Weise. Ich stellte eine Anfrage beim Einwohnermeldeamt, ich dachte, ich hatte „so ein Gefühl“. Was Quatsch war, wirklich. Denn das Gefühl hatte ich in den Jahren zuvor immer wieder einmal gehabt. Und nie war es wahr. Immer fand Google dich noch unterwegs: auf Skype, Facebook, eBay. Ich dachte immer, dass das, was ich dann jeweils fühlte, eine gewisse Enttäuschung war. Diesmal zeigte Google mir nur, dass deine letzte Frau, von der ich nun weiß, dass sie deine Witwe ist, deine geheiligte 1970er-Jahre-Comicsammlung verkaufte. Seltsam, dachte ich. Seltsamer noch, als all diese mir einst so vertrauten, jetzt fremden Hefte wiederzusehen.

Die einfache Meldeauskunft, online innerhalb von Minuten verfügbar, kostet fünf Euro. Man erfährt, wo der Angefragte lebt. Und „wenn die Person verstorben ist, diese Tatsache“. Mehr nicht. Ich dachte: Das reicht. Und wunderte mich, dass mein Herz derart schlug, als ich deinen Namen, das Geburtsdatum und den Namen deiner akuten Frau in die Suchmaske tippte. Ich zögerte, bevor ich auf „Senden“ klickte. Ich dachte: weil ich nicht zu 100 Prozent sicher zu sein wagte, dass du von meiner Suche nichts erfuhrst. Und weil ich nicht wusste, ob das Ergebnis, irgendein Ergebnis, mir noch fünf Euro wert war. Die musste man gleich nach dem Senden zahlen. Na klar. Dann erst: „Das Ergebnis finden Sie in Ihrem Posteingang.“ Herzrasen, zittrige Finger, klick, klick. „Die angefragte Person wurde eindeutig in unserem Suchregister identifiziert.“ Und, gleich darunter, in einer Extrazeile: „Die angefragte Person ist verstorben.“ Ich las den Satz wohl zehn- oder zwanzigmal. Schadenfreude? Ein Gefühl der Erleichterung? Nichts dergleichen stellte sich ein. Stattdessen: Leere. So plötzlich und absolut, dass sie sich fast wie Verzweiflung anfühlte. Das hat mich überrascht.

So ging es zu Ende: Im August 2003 flog ich beruflich nach Idaho. Zwei Wochen Rancharbeit, für das Porträt eines Cowboys. Auf dem Rückflug, beim ersten Zwischenstopp in Seattle, rief ich dich an. Fragte: „Holst du mich morgen vom Flughafen ab?“ Du zögertest, für einen zu langen Moment. Meine Stimme zitterte, als ich fragte: „Was ist los?“ „Ich habe die Frau meines Lebens getroffen!“, riefst du. Mit einer blöden Begeisterung, als sei undenkbar, dass ich dein unerwartetes Glück nicht würde teilen können. „Es ist, als ob ich sie schon hundert Jahre kennte!“ Kitschfilmsätze. Aber dies war ein Drama, meins. Ich stand da, in einer öffentlichen Telefonzelle, im Flughafengebäude im fremden Seattle. Also: im Nirgendwo. Ich hörte mich mit lahmer Stimme sagen: „Ich werde mich jetzt nicht in das Flugzeug nach Amsterdam setzten.“ Was blieb zu tun? Mein Rucksack rollte bereits auf dem Gepäckwagen Richtung Flugzeug. In meiner Hosentasche hatte ich noch 15 Dollar.

Ich rief die Schwester des Ranchers an. 78 Jahre alt. Ich musste mich zweimal wiederholen, bis sie mich durch mein Schluchzen verstand. „Na, Mädchen“, sagte sie schließlich, „warum kommst du nicht einfach nach Hause?“ Sie buchte mir einen Flug, zurück nach Idaho. Ich dachte: Wie seltsam, dass Menschen, die mich nur zwei Wochen kannten, sich mehr um mein Wohlergehen sorgten, als du, mit dem ich 14 Jahre verheiratet war. Oder ist das nur der Lauf aller Dinge?

Das Konto war leer geräumt. Als ich zurückkam, warst du, wie von mir gefordert, fort. Mein Konto, zu dem du die Vollmacht besaßest, hattest du leer geräumt und um 5000 Euro überzogen. Geld weg, viel Hab und Gut weg, ach ja. Das alles wäre doch zu verkraften gewesen. Leider nahmst du mir neben dem Geld, Hab und Gut vor allem die Fähigkeit zu vertrauen. Nicht so sehr anderen. Viel mehr mir selbst. Meiner Urteilskraft. Meiner Fähigkeit, andere und mich selbst zu durchschauen. Rechtzeitig. Ich glaube, es ist fair zu sagen: Ich lernte dich erst kennen, gerade genug, als du fort warst. Fiel jeden Tag neu aus den Wolken. Dieses Maß an Täuschung empfinde ich heute noch für mich beschämender als für dich.

Auf deutschen Internetseite ist – die Foren der Frauenzeitschriften ausgenommen – zum Thema „Wenn der Exmann stirbt“ nichts Gefühlsmäßiges zu finden. Immer geht's nur ums Geld: Versorgungsausgleich, Beerdigungskosten, Rente. Wer ist zuständig? Wer muss zahlen? Wer kriegt was? Gefühl ist kein Thema. Es war das Erste, was mir meine Mutter auf meine Nachricht von deinem Tod an sie schrieb: „Wirst du Halbwaisenrente für die jüngeren Kinder beantragen?“ Als gäbe es keine anderen Fragen.

Auf englischsprachigen Seiten, aus Großbritannien und den USA, wird immerhin der Trauer gedacht, die einen beim Tod des Expartners trifft, von dem man sich einst im Guten trennte. Und mit dem man in mehr oder minder losem Kontakt geblieben war. Schon das erschien Außenstehenden seltsam genug. Die Betroffenen erlebten sich in ihrem ungehörigen Kummer allein. Isoliert durch Unverständnis und Fragen: Warum wollten sie um einen weinen, von dem sie sich emotional schon vor Langem gelöst hatten? Wie konnten sie von Verlust sprechen bezüglich eines Menschen, den sie schon vor Ewigkeiten verloren hatten? Als folgten unsere Gefühle einem rigiden, rationalen Schema.

Ich weinte, als ich den Brief las. Wie konnte ich mich angesichts deines Todes so verloren fühlen? Ich hatte ihn mir doch manches Mal gewünscht. Zum Beispiel: in den drei Jahren, die wir schon getrennt, aber noch nicht geschieden waren. In denen ich täglich, zur Mittagszeit, mit Knien aus Gummi und Loch im Magen zum Postkasten ging. Dein Anwalt schrieb mir mit einer unerbittlichen Regelmäßigkeit, als sei dies hier seine höchstpersönliche Sache. Als hätte er keinen anderen Klienten. Freunde und andere Berater sagten: „Mach dir nichts draus, das ist einfach typisch Anwalt.“ Zu dieser Nonchalance konnte ich nicht finden. Sah hinter dem Businessmann Anwalt auch immer den hasserfüllten Mann, der ihm diktierte. Einmal, ich war schwer erkrankt, schriebst du über deinen Anwalt ans Gericht: „Meine Frau ist ganz offenbar eine Lügnerin und ein Simulant! Und falls sie wirklich krank sein sollte, nicht in der Lage, die Kinder zu betreuen!“ Du forderst das alleinige Sorgerecht. Und den Unterhalt, der dir damit zustünde. Überflüssig zu sagen, dass du selbst niemals Unterhalt zahltest. Nicht für die Kinder. Schon gar nicht für mich. Ich weinte, als ich den Brief las. Ich, die schon geglaubt hatte, jetzt könne mich wirklich nichts mehr erschüttern, war fassungslos über das, was aus „uns“ geworden war.

Wie konnte es so weit kommen? Von „beispielloser Liebe“ zu abgrundtiefem Hass und Verachtung. In einem Wimpernschlag. So fühlte es sich an. Natürlich weiß ich: Das ist nicht wahr. Die Verachtung war immer schon da. Sie trug nur andere Gesichter. Ich war nur nicht willens oder nicht fähig, sie zu erkennen. Einmal, als ich schon halbwegs bereit war, dich zu verlassen, sagtest du: „Glaubst du im Ernst, dass dich außer mir jemand nimmt?!“ Ich spüre noch den Schrecken, den ich über diesen Satz empfand. Meine Verwirrung. Mein Hin-und-her-gerissen-Sein zwischen der Not, ihn als eine Liebeserklärung zu nehmen und der Erkenntnis: Es war alles andere als das.

Die Kinder zuckten mit den Schultern. Als ich unserer Ältesten, 25, von deinem Tod erzählte, kamen ihr, sehr kurz, die Tränen. Nicht um dich. Sie sagte: „Es ist einfach traurig, dass ich nicht einmal einen Vater hatte, um den ich jetzt weinen kann.“ Die anderen? Zuckten nur mit den Schultern. Du warst ihnen schon lang egal. Ein Fremder. Ein Mann, der auch in den Jahren, als er nur 20 Kilometer entfernt von uns wohnte, klagte, er könne sie nicht besuchen, weil er „leider kein Geld für die Busfahrt“ hatte. Der ihre Geburtstage und Weihnachten ganz und gar vergaß. Der in den Briefen und E-Mails, die er alle Jubeljahre wieder mal schrieb, niemals nach ihnen und ihrem Befinden fragte. Der darin stets nur ein Thema kannte: sich selbst. Und ich denke: Warum sollten sie all das jetzt, da du tot und begraben bist, vergessen?

Der Tod ist ein Besänftiger. Der große Infragesteller. Hätte ich dich doch noch einmal anrufen sollen? Dir schreiben sollen? Eine letzte Aussprache mit dir versuchen sollen? Plötzlich ertappe ich mich bei Fragen, auf die ich die Antwort zweifellos wusste, als du noch am Leben warst: Nein!

Deine Krankheit, eine Gemeinheit. Drei Jahre nach der Trennung hörte ich, du hast Krebs. War ich schadenfroh, glaubte ich an deine Krankheit als Karma? Was ja auch nur die Schadenfreude der Edelmütigen ist. Das Gegenteil von all dem: Ich empfand sie als Gemeinheit. Gegenüber den Kindern. Und mir. Ich wusste: „Nun kriegst du auch noch den Mitleidbonus!“ Was immer du tatest und unterließest, wie und wer immer du warst, plötzlich schien es selbst deinen schärfsten Kritikern in einem unwirklich milden Licht. Ich hörte: Wer einem Todkranken nicht vergeben will, macht sich selbst schuldig. Dem abstoßendsten Gefühlsverbrechen von allen: der Gnadenlosigkeit.

Nur meine beste Freundin hielt dich durchgehend für ein Schwein. Darin war auf sie Verlass. Jetzt schrieb ich: „Erfahre gerade, A. ist gestorben. Ich weiß gar nicht, was ich fühlen soll.“ Sie, die sonst zu allem etwas zu sagen hat, schrieb nichts zurück.

Ich schrieb deinem Bruder. Mit aller Vorsicht. In unseren 14 Jahren hatte ich ihn höchstens dreimal getroffen. In dem Jahr vor unserer Trennung hattest du den Kontakt zu deiner Familie ganz abgebrochen. Und vielleicht sagt das ja schon alles. Ich schrieb trotzdem. Dass wir, du und ich, seit der Trennung keinen Kontakt mehr hatten. Dass ich gehört habe, dass du nun gestorben seist. Genauer: schon vor mehr als einem Jahr. Ich schrieb: „Ich weiß nicht, ob du das weißt. Oder ob ihr je wieder Kontakt hattet. In jedem Fall dachte ich, ich sollte es dir schreiben.“ Von ihm zurück kam: nichts.

Eine Bestätigung, dass es dich gab. Ich fühlte mich seltsam allein. Überraschend verloren. In diesem resonanzfreien, scheinbar gefühllosen Raum. Was hatte ich erwartet? Worauf gehofft? Ich denke: auf Anteilnahme im besten Sinne. Auf ein vereintes Erinnern. Eine Bestätigung, dass es dich gab. Und mich, unser gemeinsames Leben, das vier Kinder hervorgebracht hatte, mit dir. Ich hoffte auf einen, der sagt: „Es ist okay zu trauern. Kein bisschen komisch. Es ist normal.“ Wenn schon nicht um dich, der, na, komm schon, ganz ehrlich, ein Schwein war. Dann doch um den Teil meines Lebens, der mit dir starb. Ich hoffe: Wenn ich damit durch bin, sind wir endlich geschiedene Leute.

Steckbrief

Antje Joel wurde in Deutschland geboren. Seit 1994 ist sie freie Journalistin und Autorin und wurde für ihre Arbeit mehrfach ausgezeichnet. Sie schreibt regelmäßig für das „Süddeutsche Magazin“, „Das Magazin“ (Zürich) und „Annabelle“ (Zürich). Sie ist Mutter von sechs Kindern. Seit 2008 lebt und arbeitet sie in Irland.

Dieser Artikel war bei Erscheinen versehentlich premium. Wir bitten um Verzeihung.

("Die Presse", Print-Ausgabe, 18.06.2017)

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