Diamanda Galás: "Griechenland gehört nicht zu Europa"

Die Avantgarde-Künstlerin Diamanda Galás hat unter anderem auch Neurochemie studiert.
Die Avantgarde-Künstlerin Diamanda Galás hat unter anderem auch Neurochemie studiert. (c) Austin Young Young
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Diamanda Galás, amerikanische Avantgardemusikerin mit griechischen Wurzeln, feierte heuer mit zwei Alben ein glänzendes Comeback. Der "Presse am Sonntag" gab sie in Wien rund um ein Gastspiel im Porgy & Bess eines ihrer raren Interviews und erzählte, warum sie Deutsch gelernt − und warum sie sich mit dem Ersten Weltkrieg befasst hat.

Auf Ihrem aktuellen Album „At Saint Thomas The Apostle“ taten sie es Franz Liszt gleich und vertonten „Oh lieb, so lange du lieben kannst“, ein Gedicht des deutschen Dichters Ferdinand Freiligrath. Wie haben Sie es eigentlich entdeckt?

Diamanda Galás: Über die Lektüre dieser wirklich empfehlenswerten Biografie „Meine Mutter Marlene“ von Maria Riva. Dass sie selbst nicht so glücklich war als Tochter von Marlene Dietrich, war jetzt nicht so wichtig für mich. Das Buch bot mir neue Einblicke ins Leben der Dietrich und darin kam auch vor, wie sehr sie Freiligraths Gedicht „Die Stunde kommt“ anrührte.

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