Wiener Juweliere im Diamantenfieber

(c) Christine Pichler
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Zeit des Schenkens, Zeit der Besinnung. Wiener Juweliere über den wahren Wert von Diamanten.

Wolfgang & Christoph Köchert

Diamanten schenkt man nur . . .
WK: . . . jemandem, den man liebt und dies in Form der Eigenschaften eines Diamanten – Widerstandsfähigkeit, Feuer des Steines und Seltenheit – zeigen möchte.

Meine Empfehlung beim Kauf:
CK: Nicht nur auf Fakten wie Karat, Schliff, Reinheit oder Farbe achten, sondern auch auf Ihr Gespür. Spricht der Stein Sie an?
WK: Besser ein kleinerer, feinerer Stein als ein großer Bluffer.

Dieser Schliff ist mein Favorit:
CK: Emerald Cut. Mir gefällt seine zurückhaltende Eleganz.
Den Diamantwert bestimmen . . .
Beide: . . . Liebe und Emotion beim Schenken.

Das originellste Last-Minute-Geschenk?
Beide: Ein Ehering

Der typische Kunde am 24. 12.?
CK: CEO eines Großkonzerns.
WK: Ein befreundeter Künstler, der kurz vor Sperrstunde beginnt, ein Schmuckstück für den Abend zu entwerfen.

Anton Heldwein

Der Diamant, der mich am meisten beeindruckt hat . . .
. . . steckte am Finger einer sehr prominenten Persönlichkeit. Zart rosa, einfach umwerfend schön.

Meinen ersten Diamanten . . .
. . . habe ich persönlich in den Verlobungsring für meine Frau verarbeitet.

Meine Empfehlung beim Kauf:
Der Diamant muss Sie begeistern, und das Herz höher schlagen lassen. Wenn er das nicht tut, lassen sie die Finger davon.

Dieser Schliff ist mein Favorit:
Der Brillantschliff ist der Weltmeister der Lichtbrechung und hat die schönste Symmetrie.

Den Wert eines Diamanten bestimmen . . .
. . . seine Schönheit und Seltenheit.
Weihnachten bedeutet für mich . . .
. . . Ruhe und Feiern mit meiner Familie.

Der typische Kunde am 24. 12 . . .
. . . ist ein Mann, meist mit Kind, der noch schnell ein Geschenk braucht.

Herbert Schullin

Weihnachten bedeutet für mich . . .
. . . die symbolhafte Wiederkehr des zunehmenden Lichtes. Eine Zeit der Besinnung nach dem Trubel vor dem eigentlichen Fest.

Idee für Last-Minute-Geschenke?
Eventuell ein schwarzer und weißer Diamant in einem Ring als Ausdruck des oben Gesagten.

Meine Empfehlung beim Kauf:
Mit dem zur Verfügung stehenden Budget den schönstmöglichen Stein zu finden, der in allen vier wertbestimmenden Faktoren ein Optimum erreicht.

Der typische Kunde am 24. 12.?
Für den zählt lieber spät als gar nicht. Oft wurde ja schon eine Empfehlung für ein Schmuckstück hinterlegt.

Diamanten schenkt man an . . .
. . . wen man möchte. Hauptsache, man weiß, dass Diamanten eine Rarität der Natur sind: Nichts Vergleichbares hat eine solche Härte und gleichzeitig eine so schöne visuelle Erscheinung. Damit schenkt man mehr als nur Wert.

Alexander Skrein

Den Diamant, der mich am meisten beeindruckt hat . . .
. . . hat mir ein Freund an einem Weihnachtsabend samt Lupe in die Hand gedrückt. Er fragte: „Willst du etwas Schönes sehen?“ Ich war fasziniert.

Diamanten schenkt man nur . . .
. . . Menschen, die man sehr mag.

Meine Empfehlung beim Kauf:
Nicht zu groß und nicht zu klein – es hängt immer von der Trägerin ab. Die Farbe muss zum Schmuckstück passen.
Dieser Schliff ist mein Favorit:
Der, der der Trägerin passt.

Das originellste Last-Minute-Geschenk . . .
. . . ist, das Vertrauen zu haben, nichts schenken zu müssen – außer einem Brief, für den man sich genügend Zeit nimmt.

Mein Wunsch ans Christkind ist . . .
. . . dass jeder in der Familie nur ein Geschenk bekommt, das sich vorher alle anderen gemeinsam überlegen. Das wäre mein schönstes Weihnachten.

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