Baselworld: Omega-Neuheiten

(c) Alexander Linz
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Das sind fünf Omega-Neuheiten der Baselworld 2014. Fortan wird man sich den Begriff Master Co-Axial merken müssen.

Als Omega im Januar 2013 seine bahnbrechende Erfindung zum nachhaltigen Schutz gegen den Feind Nummer eins der mechanischen Armbanduhr vorstellte, da hielten die Mitbewerber das noch für einen Marketinggag. Weit gefehlt, die Realität sieht naturgemäß anders aus. Wir hatten vergangenes Jahr im „Schaufenster“ und ebenso in den Uhrenmagazinen „Luxury Times“ bereits eingehend darüber berichtet. Auf der Baselworld 2014 zeigte Omega die ersten 69 Referenzen mit der nun so bezeichneten Master-Co-Axial-Technologie zum Schutz des Uhrwerks vor Magnetfeldquellen bis weit über 15.000 Gauß. Notabene, das sind mindestens 15-mal so viel, wie eine Rolex „Milgaus“ oder eine IWC „Ingenieur“ aushalten. Vier der Omega-eigenen Kaliber sind umgerüstet. Das heißt, sie verfügen über eine koaxiale Ankerhemmung, eine berylliumfreie, nicht magnetisierbare Titan-Unruh mit variablem Trägheitsmoment, eine frei schwingende, amagnetische Silizium-Unruhspirale aus Si14, eine Anker- und Unruhwelle, gefertigt aus Nivagauss, und die „Nivachoc“-Stoßsicherungs-Lyra wird wegen der erforderlichen Federeigenschaften aus Liquidmetal gefertigt, also aus einer Zirkonium-Kupfer-Nickel-Aluminium-Niob-Legierung. Alle anderen Omega-Kaliber, inklusive des Chronografenkalibers „9300“, werden demnächst folgen. Drei der hier gezeigten Basel-Neuheiten verfügen bereits über die Master-Co-Axial-Technologie: die „De Ville Trésor“, die „Seamaster Aqua Terra“ und auch die neue „Seamaster 300“.

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