Nomos: Nachtblau

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Nomos lädt zum Surfen ein. In Nachtblau auf Knopfdruck einmal
rund um die Welt und wieder zurück.

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Die Sachsen lassen erneut aufhorchen. Wer das tickende Treiben der Glashütter verfolgt, weiß, dass Nomos nichts anbrennen lässt. Schon vor Jahren entwickelte die im privaten Eigentum befindliche, konzernunabhängige Manufaktur ihre eigenen Uhrwerke und setzte sich so deutlich von ihren wenigen Mitbewerbern ab. In Sachen Design hatte Nomos ohnedies immer schon eine Sonderstellung. Das schnörkellose Bauhaus-Design wurde seit Anbeginn kultiviert, ein Abrücken davon ist vollkommen undenkbar. Stattdessen spielt man dezent mit Farben auf dem Zifferblatt, mit neuen Gehäuseformen und, wie unser Beispiel zeigt, mit interessanter Mechanik.
Die patentierte Weltzeitanzeige ist bei Nomos nicht mehr ganz neu, sie wurde bereits vor ein paar Jahren entwickelt und vorgestellt. In der Ausführung als Modell „Zürich“ mit dem blauen Zifferblatt ist sie nun ein Hingucker. Ein vergleichbares dunkelblaues Zifferblatt ließen die Nomos-Designer heuer schon der bis zu 200 Meter wasserdichten „Ahoi“ angedeihen. Die „Zürich Weltzeit“ sieht damit einfach gut aus. Ihr Träger kann auf Knopfdruck durch die 24 wichtigsten Einstunden-Zeitzonen surfen und die „Weltzeit“ so fast überall einsetzen. Zu Hause stellt und synchronisiert man die Anzeigen und unterwegs genießt man dann die Einfachheit der Bedienung. Ein Beispiel: Fliegt man von Wien nach New York, so zeigt die „Weltzeit“ in Wien mit dem Stunden- und Miuntenzeiger die korrekte Uhrzeit; die kleine Anzeige bei 3 Uhr (die Heimzeitanzeige, symbolisiert durch ein rotes Haus) tut dies ebenso. In New York angekommen, betätigt man sechsmal den Drücker bei 2 Uhr, surft also am innenliegenden Weltzeitzonenring von Berlin nach New York, und schon zeigt der Stundenzeiger die korrekte Lokalzeit. Die kleine Heimatzeitanzeige bleibt naturgemäß unberührt und man kann hier jederzeit die aktuelle Stunde in Wien ablesen. Die Minuten ändern sich ja bekanntlich nicht, somit reicht diese vereinfachte Darstellung völlig aus. So einfach ist das!

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