Uhren: Blancpain und das Meer

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Die „Fifty Fathoms“ war einst ein Kind des Meeres, heute engagiert sich ihre Manufaktur für den Schutz dieses Lebensraume

Die „Fifty Fathoms“ wurde im Jahr 1953 präsentiert, sie war damals die erste professionelle Taucheruhr weltweit. Erdacht hatten sie der damalige Blancpain-CEO und Hobbytaucher Jean-Jacques Fiechter, der Hauptmann Robert „Bob“ Maloubier und Claude Riffaud, Leutnant einer französischen Elite-Kampfschwimmer-Einheit. Die „Blancpain Fifty Fathoms“ setzte sich nicht nur weltweit schnell als Referenz der Militärtaucheruhren durch, sie leistete auch zivilen Froschmännern gute Dienste: Am Handgelenk von Jacques-Yves Cousteau wurde sie bei den Tauchgängen für den Film „Die Welt des Schweigens“ berühmt. Mit der „Bathyscaphe“ bekam die „Fifty Fathoms“ später eine kleine Schwester zur Seite gestellt. Das Original war für damalige Verhältnisse eine riesige Uhr und demnach subjektiv etwas zu groß für das eine oder andere Handgelenk.

Die Verbundenheit zum Meer lebt Blancpain heute noch immer sehr intensiv. Da unsere Ozeane fragile Lebensräume sind, engagiert sich die Marke intensiv zum Schutz selbiger. In den vergangenen Jahren wurde gezielt großzügig Geld gespendet und so namhafte Forschungsprojekte unterstützt. Die National Geographic Society’s Pristine Seas Expeditions, geleitet von Enric Sala, und das Gombessa Project von Laurent Ballesta sind dabei nur zwei Beispiele.

Frei nach dem Motto „Tue Gutes und sprich darüber“ fasst Blancpain seine Aktivitäten nun unter dem Namen Blancpain Ocean Commitment zusammen. Es wurde der Ocean Commitment Circle ins Leben gerufen, der erste limitierte Zeitmesser, der „Ocean Commitment Bathyscaphe Chronographe Flyback“, vorgestellt, und die Website www.Blancpain-Ocean-Commitment.com ging online.

Der „Bathyscaphe“-Chronograf ist auf 250 Stück limitiert und kostet ca. 16.000 Euro. Für jeden verkauften Zeitmesser spendet Blancpain 1000 Euro, somit werden weitere 250.000 Euro einem Forschungsprojekt zugeführt.

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