Audemars Piguet: Michael Schumacher

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Der „Royal Oak Concept Laptimer Michael Schumacher“ von Audemars Piguet entstand auf Initiative von Michael Schumacher, lang vor seinem tragischen Unfall.

Vor fünf Jahren forderte Michael Schumacher als neuer Markenbotschafter Audemars Piguet heraus. Er wünschte sich einen Chronografen, mit dem er zwei Ereignisse hintereinander messen und die gestoppten Zeiten unmittelbar miteinander vergleichen könne. Ein Laptimer dieser Art existierte nicht, geschweige denn ausgeführt als Armbanduhr. Nach fünf Jahren Entwicklungszeit stellte sich nun die Frage, ob man die Uhr angesichts der tragischen Ereignisse überhaupt noch vorstellen sollte. Corinna Schumacher befürwortete es und sie steht mit der Familie voll und ganz hinter dem Projekt. Sabine Kehm, Michael Schumachers Managerin, ließ uns Journalisten bei der Vorstellung wissen, dass man „ganz im Sinn Michaels“ handle, er hätte es so gewollt, denn er habe viel Enthusiasmus und Zeit in dieses Projekt investiert. Der Laptimer, der den Namen des siebenfachen Formel-1-Weltmeisters trägt, ist ein mechanisches Wunderwerk. 

Der „Royal Oak Concept Laptimer Michael Schumacher“ verfügt über einen Mechanismus, bestehend aus gleich zwei Chronografen mit zwei zentralen Zeigern, die separat über drei Drücker gesteuert werden können: Der erste bei 2 Uhr dient zum Starten und Stoppen des Chronografen, der zweite bei 4 Uhr sorgt für das Nullstellen und der dritte bei 9 Uhr ermöglicht es, gleichzeitig einen der beiden Chronografenzeiger zu stoppen und den anderen dabei ohne Verzug auf null zu stellen und gleichzeitig neu zu starten. Konkret bedeutet dies, dass die Zeitmessung der nächsten Runde bereits läuft, während man in Ruhe die letzte Rundenzeit notieren kann. Wollte man dies bis dato tun, benötigte man zumindest zwei Stoppuhren. Auf dem Uhren-Blog www.watch-insider.com kann man sich zwei anschauliche Videos dazu ansehen.

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