Die IWC in Schaffhausen hat ihren „Portugieser“-Chronografen mit Schleppzeiger wieder zum Leben erweckt und damit einen Volltreffer gelandet.
16.01.2019 um 00:33
Genau genommen haben die drei hier von uns gezeigten IWC-„Portugieser“ in Österreich gar nichts verloren, denn es handelt sich um Boutique-Editionen für Mailand, München und Paris, die auf 100, 250 und 250 Stück limitiert sind. Es ist aber nicht irgendeine „Portugieser“, die da in die hauseigenen Boutiquen der Schaffhauser Manufaktur kommt, sondern eine veritable tickende Ikone. Der 1995 erstmals vorgestellte „Portugieser Chronograph Rattrapante“ genießt heute Kultstatus bei den IWC-Sammlern, und genau deshalb haben die drei Limitierten für ziemlich viel Aufsehen auch über die Landesgrenzen Deutschlands, Frankreichs und Italiens hinaus gesorgt. Sollten Sie jetzt zu jenen gehören, die sich ebenso für einen dieser Chronografen erwärmen könnten, dann wenden Sie sich bitte rasch an die Wiener IWC-Boutique am Graben und lassen Sie sich da weiterhelfen. Die Auslieferung der Uhren hat gerade erst begonnen respektive startet erst in Kürze. Und, liebe IWC, wenn ihr das nächste Mal wieder so eine Kultuhr für eure Boutiquen macht, dann bitte nicht mehr, ohne auch eine für Wien zu fertigen. Sowohl der Stephansdom als auch das Riesenrad sähen großartig auf dem Gehäuseboden aus. IWC Schaffhausen: „Portugieser Chronograph Rattrapante Edition“, Boutique Munich (Ref. IW371217).
So sieht das Original im Jahr 1995 aus. Mithilfe des zweiten Stoppzeigers, dem Schleppzeiger, konnte und kann während eines laufenden Stoppvorgangs eine Zwischenzeit gemessen und vom Zifferblatt abgelesen werden. Dazu betätigt man den Drücker bei „10 Uhr“. Nach Beendigung des Vorgangs betätigt man den Drücker nochmals. Der Schleppzeiger holt jetzt den in der Zwischenzeit weiterlaufenden Stoppzeiger wieder ein und „versteckt“ sich darunter.
(c) Beigestellt
Portugieser
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