Uhren, die scheinbar keine sind: Montres à secret feiern ein hochkarätiges Comeback.
16.01.2019 um 00:46
Blütezeit stimmt in zweifacher Hinsicht: In den 1930er-Jahren waren Montres à secret, Uhren mit verstecktem Zifferblatt, schon einmal modern, nun sind sie wieder vermehrt zu sehen, etwa bei Boucheron, Bulgari oder Dior. Und in nicht wenigen der Modelle waren es funkelnde Blüten, die Zeiger und Ziffern verbargen. Auch bei der Schmuckuhr aus der Piaget-Kollektion „Mediterranean Garden“ versteckt sich die Zeit unter einer Blüte, auf ein blühendes Armband mit grünen Turmalinen gesetzt. Montres à secret wie jene aus der „Dior et Opale“-Kollektion von Victoire de Castellane sind somit – das entsprechende Budget vorausgesetzt – eine gute Wahl für Dates, die langweilig werden könnten. „Hast du etwa gerade auf die Uhr geschielt?“ „Nein, warum? Ich trage doch keine Uhr. Übrigens: Wie gefällt dir mein Armband mit der Blüte/der Schlange/dem Opal?“ Ein Opal verbirgt in der Haute-Joaillerie-Kollektion das Zifferblatt.
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Zeiger im Maul: „Serpenti Seduttori“ von Bulgari.
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Kaum erkennbar: Zifferblatt der „Secret Watch Lierre de Paris“ von Boucheron.
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Nicht die erste versteckte Uhr bei Piaget: mit grünen Turmalinen.
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Montre à secret, Kollektion „Les èternelles de Chanel“.
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Suchspiel mit Zifferblatt
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