Aquarium, Casino oder Kinoraum sind über den Lüften kein Problem mehr. Die Trends in Sachen Private Jets.
15.01.2019 um 23:34
Wer sich einen Privatjet leisten kann, muss an sich schon Multimillionär, wenn nicht Milliardär sein. Die Firma Air Jet Design setzt aber mit Casino und Aquarium in luftigen Höhen noch eines drauf.
Mehrere Loungen, ein Esszimmer und ein Master Bedroom sind für das Interior-Design "Dolce Vita" vorgesehen. Denn längst sind Private Jets nicht mehr nur kleine Propellermaschinen.
Der Saudiarabische Prinz Alwaleed bin Talal al-Saud hat einen ganzen Fuhrpark an Privatjets, darunter auch einen Airbus A380, der nomalerweise 800 Passagieren Platz bietet aber ganz nach den Vorstellungen des Prinzen umdesignt wurde.
Angeblich hat der Jet des Prinzen ein türkisches Marmorbad, eine Garage für seinen Rolls Royce und auch ein Betzimmer in dem sich computergesteuerte Matten automatisch Richtung Mekka ausrichten.
Privatjets werden unter den Superreichen immer populärer und so versuchen auch Firmen wie Air Jet Design die Grenzen des Machbaren zu erweitern. An Board sollte man es am besten so gemütlich wie zu Hause haben.
Vom Bett aus hat man bei dem Projekt "Aquario" nicht nur einen guten Blick auf die Duschkabine, sondern auch auf den eingebauten TV.
Feinste Materialien sind Standard, doch alle Anfertigungen müssen auch auf ihre Flugtauglichkeit hin überprüft werden.
Individualität wird groß geschrieben, Kunden können sich bis zum Baum, der für die Holzarbeiten benutzt wird, alles aussuchen.
Das hat natürlich auch seinen Preis. Das Interieur für kleinere Jets liegt etwa bei 33 bis 47 Millionen Euro, das für größere Maschinen etwa bei 122 Millionen Euro.
Langstreckenflüge vergehen mit einem eigenen Casino an Board ganz schnell.
Auch das Badezimmer kann sich sehen lassen und hat so gar nichts mit den engen Kabinen, die man sonst gewöhnt ist, zu tun.
Viel Farbe liegt im Trend, Beige in Beige ist längst passé.
Dabei gibt es auch Luxus, den man nicht sehen kann. Vor allem in den Schlafzimmern versucht man, die Geräuschkulisse so gering wie möglich zu halten.
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Die Privatjets der Superreichen
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