Ab in die Höhlen: Weich, gepolstert, schummrig. So stellt man zu Hause auf „Winterschlaf“. Text: Norbert Philipp
16.01.2019 um 00:40
Die Jahreszeit, in der das Programm der Evolution am deutlichsten durchschlägt: Schutz suchen. Und Geborgenheit. In selbst gebauten, stilsicher ausgestatteten Höhlen. Sich um ein Feuer versammeln, auch wenn nur ein bis vier Kerzen im Advent dort auf dem Tisch brennen. Sich gut zudecken und ein Wochenende lang der Welt draußen gegenüber so tun, als wär man gar nicht da. Hauptsache ein Lichtlein brennt. Und das bitte auslöschen, bevor man in eines der weichen Betten fällt, die die Möbelhersteller und ihre Designer uns als die Refugien im Refugium zur Verfügung stellen. Auf Taschenfederkernmatratzen oder eingebettet in die Vorstellung gemütlicher Rückzugsorte dürfen sich auch die kürzesten Tage gern in die Länge ziehen. Das Studio Hannes Wettstein aus der Schweiz hat für die österreichische Möbelmanufaktur Wittmann das Bett „Adele“ gestaltet, in klassischer Steppung.
(c) Beigestellt
Die Pölster „Dot“ vom dänischen Hersteller Hay bringen Gemütlichkeit auf den Punkt.
(c) Beigestellt
... ein Grünton für die Bodenwärme von Kinnasand.
(c) Beigestellt
B&B Italia breitet das Betthaupt aus: „Husk“.
(c) Beigestellt
Längst gefallen von den Zweigen, überwintern die Blätter im Inneren, als Polster etwa. Von Arper, gestaltet von Lievore Altherr Molina.
(c) Beigestellt
Decken für den Tag: „Plus 9“ vom dänischen Hersteller Hay.
(c) Beigestellt
„The More the Merrier“ von Muuto nimmt das selbstgestellte Motto ernst.
(c) Beigestellt
Im Flugmodus: Die neue Version des Himmelbetts, gestaltet von Roberto Lazzeroni für Poltrona Frau – das Modell „Volare“.
(c) Beigestellt
Bildrauschen und Pixelhaufen: Die Serie „Time and Space“ von Cristian Zuzunaga in Polsterform.
(c) Beigestellt
Wie die Bären
Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.