Die Shows auf der London Design Biennale neigen gen Kunst.
16.01.2019 um 00:43
Ein abstraktes Thema ist „Utopia by Design“ zu einem gewissen Grad schon. Die London Design Biennale stellte ihren Prämierenlauf unter Thomas Mores Schutzherrschaft, und die Designer und Institutionen aus über 30 teilnehmenden Nationen haben sich freudig auf die utopische Idee gestürzt... Wind. Barber & Osgerby, „Forecast“, Großbritannien.
(c) Ed Reeve Images
Die Ergebnisse sind erstaunlich künstlerisch, und einzig die schwedische Ausstellung im Somerset House in London wirkt ganz klassisch nach State-of-the-Art-Fleischbeschau (mit Uhren, Kerzenhaltern, Glasvasen, Lampen) – und im Anbetracht der Konkurrenz schon ein wenig aus der Zeit gefallen... Zucker. B. Loyauté, „The Astounding Eyes of Syria“, Frankreich.
(c) Ed Reeve Images
Instagramunfähig. Denn Renaissance und Utopie sind scheinbar wieder modern, oder vielleicht eher: relevant, die Beiträge taumeln in der Ausführung dann zwischen abstrakt (meistens) und konkret (selten)... Heim. Makkink & Bey, „Utopia From a Drawer“, Niederlande.
(c) Ed Reeve Images
Zu letzterer Art zählt der niederländische Beitrag (aus blauem Schaumstoff), jener aus Frankreich ebenso (syrische Zuckerln gegen Spende). Erwähnenswert ist auch Norwegen: ganz und gar nicht instagramfähig, aber inhaltlich umso dichter. Dort wird der Status von inklusivem Design in dem Land eruiert. Schau. Doga, „Utopian Philosophy“, Norwegen.
(c) Ed Reeve Images
Umwelt. Dímelo a mí Productions, „VRPolis“, Spanien.
(c) Ed Reeve Images
Rohrpost. İKSV, „The Wish Machine“, Türkei.
(c) Ed Reeve Images
Träumen von Utopia
Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.