Atelier: Pelzwerkstatt Jouja

(c) Christine Pichler
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Marcel Jouja ist bereits in dritter Generation Kürschner und sein Atelier ein gut besuchter Geheimtipp.

Mantel, Mütze und Muff. Wer denkt, dass damit die gesamte Bandbreite des Kürschnerhandwerks abgedeckt ist, irrt. Marcel Jouja ist bereits in dritter Generation Kürschner und sein Atelier in der Margaretenstraße 5 im vierten Bezirk ein gut besuchter Geheimtipp. Bekannt ist Jouja unter anderem für die Parkajacken „M78“, die bei der jüngeren Käuferschicht besonders beliebt sind und aus Canvas-Stoffen von US-Zelten sowie einem Innenfutter aus recyceltem Nerz bestehen. Überhaupt wird Pelzrecycling und „Green Fur“, also die Verwendung der Felle von Nutztieren wie Lamm, Kaninchen und Ziege immer mehr zum Trend. Darüber hinaus verwendet Marcel Jouja keine Felle aus Züchtungen, sondern ausschließlich von Wildtieren. Unter neuem Namen widmet sich Jouja nun neuen Ideen. Künftig wird der Kürschner unter dem Namen „Fellmarcel“ an seinen exklusiven Entwürfen arbeiten.

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